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Liebe auf den ersten Blick

Die Französin Celia Gagliardi verbrachte einen Teil ihres Studiums in Landshut und traf dort auf die Liebe ihres Lebens

Ein neues Land, eine neue Kultur und tausende neue Erfahrungen – ein Auslandssemester ist für viele junge Menschen die Erfüllung eines lang gehegten Traums. So kommen jedes Jahr zahlreiche Menschen aus der ganzen Welt auch am Campus in Landshut zusammen. Die Hochschule hat sich mit ein paar von ihnen unterhalten und dabei besondere Einblicke in das Leben von Austauschstudierenden erhalten. Einige Geschichten wären dabei echtes Hollywood-Material und machen Rosamunde Pilcher Konkurrenz! Was die einzelnen Personen erlebt haben, berichten wir in dieser kleinen Serie.

Als italienisch-französische Liebesgeschichte lässt sich die Auslandserfahrung von Celia Gagliardi in Deutschland zusammenfassen. Die junge Straßburgerin ist ein Paradebeispiel für Internationalität. Ihre ersten drei Jahre verbrachte sie in England, anschließend zog sie mit ihren Eltern nach Frankreich. Während ihrer Schullaufbahn lernte sie neun Jahre lang Deutsch. „Das war auch der Hauptgrund, warum ich nach Deutschland wollte“, erklärt Celia. „Trotz dieser langen Zeit war mein Sprachniveau alles andere als gut. Grund genug, das zu ändern. Und die Hochschule Landshut hat bei uns einen sehr guten Ruf.“

Eine Begegnung verändert das ganze Leben

Der Schritt in ein fremdes Land zu gehen, fiel Celia nicht schwer: „Ich verbrachte bereits ein Semester in den Niederlanden und bin von Natur aus ein sehr offener und abenteuerlustiger Mensch.“ In Landshut angekommen, erfuhr Celia eine große Unterstützung vom International Office und schloss schnell Kontakt mit den anderen Austauschstudierenden. Eine Begegnung hatte es ihr dabei besonders angetan – die mit Gianmarco Cringoli. Der Italiener und die Französin verliebten sich sofort ineinander. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, erinnert sich Celia. „Das Auslandssemester hat deshalb mein Leben verändert und mir die Liebe meines Lebens geschenkt.“ Noch in diesem Jahr plant Celia, zu Gianmarco nach Italien zu ziehen.

Auch mit vielen anderen Studierenden ist Celia noch in regelmäßigem Kontakt. „Diese Erfahrung kann ich jedem nur ans Herz legen. Das Auslandssemester hat aber nicht nur enormen Einfluss auf die Charakterbildung, es hilft auch bei der späteren Jobsuche“, betont Celia. „Kurz nach meinem Abschluss habe ich eine attraktive Stelle als Sales Executive in Famenco gefunden.“

Foto: privat

(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)