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1. Landshuter Symposium für Mikrosystemtechnik 2008 - mit hochkarätigen Referenten erfolgreich gestartet

Einen Treffpunkt für Elektronik- und Elektrotechnik-Experten und ein interessiertes Fachpublikum bildete das erstmals an der Hochschule Landshut veranstaltete "Landshuter Symposium für Mikrosystemtechnik".

Freuten sich über den Erfolg der Veranstaltung: (v.l.) Prof. Dr. Hans Meixner (Cluster Sensorik), Prof. Dr. Erwin Blum, Dr. Elisabeth Reese (VDI/VDE Innovation u. Technik GmbH), Prof. Dr. Helmuth Gesch (Leiter Cluster MST) sowie Landshuts OB Hans Rampf.
Freuten sich über den Erfolg der Veranstaltung: (v.l.) Prof. Dr. Hans Meixner (Cluster Sensorik), Prof. Dr. Erwin Blum, Dr. Elisabeth Reese (VDI/VDE Innovation u. Technik GmbH), Prof. Dr. Helmuth Gesch (Leiter Cluster MST) sowie Landshuts OB Hans Rampf.

Veranstaltet vom Cluster Mikrosystemtechnik, trafen sich am 20./21. Februar 2008 rund 120 Teilnehmer, um sich über neueste Entwicklungen auf diesem innovativen Feld zu informieren. Auf der begleitenden Fachausstellung präsentierten 23 Unternehmen ihre Innovationen – von der intelligenten Leiterplatte über Sensoren mit integrierter Auswerteelektronik bis hin zur Software für das Innovationsmanagement.

Für die 35 Fachvorträge, die teilweise in parallelen, thematisch gebündelten Sessions abgehalten wurden, konnte Prof. Dr. Gesch vom Cluster Mikrosystemtechnik hochkarätige Referenten aus Forschung und Industrie gewinnen, darunter so bekannte Namen wie Prof. Dr. Herbert Reichl vom Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration in Berlin, Frau Dr. Elisabeth Reese von der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in München, Prof. Dr. Hans Meixner vom Cluster Sensorik in Regensburg, sowie Referenten der UnternehmenEADS, der Fernuniversität in Hagen, TRW, Rohde & Schwarz oder Infineon.

Die Themenschwerpunkte des 1. Landshuter Symposium für Mikrosystemtechnik waren Sensorik, Boardtechnologien, Mechatronik sowie Embedded Systems. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit kompetenten Vorträgen zu allgemeineren Themen wie z.B. über Fahrerassistenzsysteme der Zukunft, disziplinübergreifendes Projektmanagement. die Simulation von verteilten Mikrosystemen oder das effiziente Management von Innovationen.

Bei einem Symposium besonders wichtig ist der persönliche Austausch zwischen den Teilnehmern und die Fachgespräche am Rande der Veranstaltung. Der schon vor Beginn der Veranstaltung mit duftenden Brezeln und heißem Kaffee bestückte Catering-Stand wurde schnell zu einem Kommunikationszentrum. Das Get-Together bei Live-Musik und Buffet am Abend des 20. Februar war die passende Atmosphäre, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen.
Eines der konkreten Ergebnisse aus diesen Fachgesprächen am Rande des 1. Landshuter Symposiums für Mikrosystemtechnik war die Gründung der Fachgruppe Mikro-Mechatronik. 

Das 1. Landshuter Symposium für Mikrosystemtechnik war ein voller Erfolg; das bestätigen auch die zahlreichen von den Teilnehmern ausgefüllten Feedback-Bögen, die die Veranstaltung äußerst positiv bewerteten. Die Anregungen von Seiten der Teilnehmer nahmen die Organisatoren gerne auf und wollen sie beim 2. Landshuter Symposium für Mikrosystemtechnik umsetzen, das für 2010 geplant wird. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Von den Referenten des Symposiums ausgearbeitete Fachbeiträge sind in einem Tagungsband erschienen. 

Tagungsbände Symposium MST
Freuten sich über den Erfolg der Veranstaltung: (v.l.) Prof. Dr. Hans Meixner (Cluster Sensorik), Prof. Dr. Erwin Blum, Dr. Elisabeth Reese (VDI/VDE Innovation u. Technik GmbH), Prof. Dr. Helmuth Gesch (Leiter Cluster MST) sowie Landshuts OB Hans Rampf.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Erwin Blum bei der Begrüßung der Teilnehmer.
Die Fachausstellung bot Neuentwicklungen im Bereich der Mikrosystemtechnik und eine hervorragende Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen.