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28. Sitzung des Fachbeirats am TZ PULS

Bereits zum 28. Mal hat der Fachbeirat des Technologiezentrums Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) am Mittwoch, 21. November, getagt. Die zweimal jährlich stattfindenden Treffen tragen explizit dazu bei Wissenschaft, Praxis und Region miteinander zu verknüpfen und so Herausforderungen gemeinsam meistern zu können. Der Beirat setzt sich zusammen aus den fünf Professoren des TZ PULS (Prof. Dr. Markus Schneider, Prof. Dr. Sebastian Meißner, Prof. Dr. Carsten Röh, Prof. Dr. Sven Roeren und Prof. Dr. Martin Prasch), dem Präsidenten der Hochschule Landshut Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, sowie der Stadt Dingolfing, vertreten durch den ersten Bürgermeister Armin Grassinger, dem Landkreis Dingolfing-Landau, vertreten durch den Landrat Werner Bumeder) sowie den Vertretern von sieben regionalen Großunternehmen: Ralf Schieder von der BMW Group Dingolfing, Hanno Froese von der ebm-papst Landshut GmbH, Herbert Stadlbauer von der Kühne+Nagel (AG & Co.) KG, Konrad Sigl von der SAR Elektronic GmbH (leider verhindert), Dr. Michael Ettl von der Schaltbau GmbH, Dr. Alexander Schubel von der Dräxlmaier Group und Dr. Marco Heck von der Mann+Hummel GmbH & Co. KG. Die Sitzung, geleitet von Herrn Stadlbauer, bot eine Plattform für den Austausch über aktuelle Entwicklungen und zukünftige Projekte im Bereich der Produktion und Logistik.

Die Sitzung begann mit einer herzlichen Einleitung und Begrüßung durch Herrn Stadlbauer, der die Teilnehmer willkommen hieß und die Agenda vorstellte. Im zweiten Tagesordnungspunkt wurde Herr Schieder von BMW als Nachfolger von Frau Christine Petrasch vorgestellt. Zudem wurde Prof. Dr. Prasch in den Beirat aufgenommen, was die Expertise des Gremiums weiter stärkt. Prof. Prasch ist zuständig für den neuen Bachelorstudiengang in Dingolfing und leitet den Aufbau des Campus vor Ort.

Ein wichtiger Punkt der Sitzung war die Neuwahl des Beiratssprechers und seines Stellvertreters, die von Prof. Pörnbacher geleitet wurde. Herr Stadlbauer wurde wieder in seinem Amt bestätigt und die Stellvertretung bleibt bei ebmpapst, zukünftig vertreten durch Hanno Froese.

Im Rückblick auf die Eröffnung der Innovationsfabrik, präsentiert von Prof. Schneider, Herr Stadlbauer und Prof. Pörnbacher, wurden die Fortschritte und Erfolge der letzten Monate hervorgehoben.

Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war der Status und Ausblick auf 2025, insbesondere in Bezug auf Forschungsanträge, Patente und Projekte, die von Prof. Schneider vorgestellt wurden. Prof. Meißner informierte über den Forschungsschwerpunkt und den Master Management von Produktion und Supply Chain.

Die Möglichkeit zur Zusammenarbeit der Beiratsunternehmen in Projekten wurde von allen Mitgliedern diskutiert, was die Synergien und Innovationskraft des Beirats unterstreicht. Schneider präsentierte zudem aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zu Stellenbesetzungen, Besuchszahlen und Veröffentlichungen. Ein wichtiger Meilenstein war der Start des Promotionskollegs NITRO am 7. Oktober 2024, der von Schneider ebenfalls thematisiert wurde.

Die Mitglieder des Beirats diskutierten zudem die aktuellen Markt- und Branchenentwicklungen. Diese Diskussionen zeigten die dynamischen Veränderungen und Herausforderungen auf, mit denen die Unternehmen konfrontiert sind, und boten wertvolle Einblicke in die strategische Ausrichtung der Branche. Es wurden Ideen besprochen, wie die Synergien aus Wirtschaft, Wissenschaft und Region den Herausforderungen gewinnbringend genutzt werden können.

Ein besonderes Highlight der Sitzung war die Führung durch die „Innovationsfabrik“. Der Fokus lag hierbei auf der Integration von Künstlicher Intelligenz in der Intralogistik. Die Teilnehmer erhielten von Prof. Meißner und seinen Doktoranden spannende Einblicke in die neuesten Technologien und deren Anwendungsmöglichkeiten, die nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch neue Maßstäbe in der Branche setzen können. „Mit unserem neuen KI-Bereich in der Muster- und Lernfabrik machen wir unsere innovativen Forschungsergebnisse zu Multi-KI-Systemen und Digitalen Zwillingen anwendungsnah anschaulich und für Unternehmen greifbar“, so Meißner.

Die 28. Sitzung des Fachbeirats war somit ein voller Erfolg und bot den Mitgliedern die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und die Zusammenarbeit zu intensivieren. Die Teilnehmer verließen die Sitzung mit einem positiven Ausblick auf die kommenden Herausforderungen und Chancen im Bereich der Produktions- und Logistiksysteme.

Für weitere Informationen und Anfragen steht das Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme in Dingolfing gerne zur Verfügung.