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Alumna „froh und dankbar um die Zeit“ an der Hochschule Landshut

Pünktlich zum Start der Bewerbungsphase für das Wintersemester 2024/25 hatte die Hochschulkommunikation die Möglichkeit, sich mit einer Alumna der Hochschule Landshut auszutauschen.

Im Interview mit Florian Karow verrät Jenni Stanglmayr, Cybersecurity Specialist im Sales Team von Microsoft Deutschland, was sie an Landshuts größter Bildungseinrichtung zu lieben gelernt hat, warum die Hochschule Landshut genau die richtige Entscheidung für Studieninteressierte ist und welche Ratschläge und Tipps sie Neuanfängerinnen und -anfängern am Landshuter Campus mit auf den Weg geben möchte.


Frau Stanglmayr, erzählen Sie doch mal. Was haben Sie denn eigentlich hier an der Hochschule Landshut studiert?

Ich habe hier an der wunderschönen Hochschule Landshut Betriebswirtschaft studiert und habe später als Schwerpunkte HR und IT gewählt. Im Rahmen des Studium Generale gab es außerdem super viele Kursangebote die mich interessierten, so dass ich letztendlich mehr belegt habe als ich hätte müssen. Zum Beispiel habe ich einige Semester Schwedisch und auch Spanischkurse besucht.

Können Sie die Hochschule Landshut grundsätzlich weiterempfehlen?

Auf jeden Fall: ich liebe die Hochschule Landshut. Das ist eigentlich auch ganz einfach erklärt. Es gibt einen super schönen zusammenhängenden Campus, eine familiäre und entspannte Atmosphäre und in den Kursen eine wirklich persönliche Betreuung durch die Dozenten. Sowas ist nicht selbstverständlich. Ich hatte während meines Studiums hier eine richtig schöne Zeit mit meinen Kommilitonen. Neben dem eigentlichen Studium gab es viele Veranstaltungsangebote, Partys und Ausflüge und ich bin mir sicher, das ist immer noch so. Es war wirklich eine tolle Zeit an die ich gerne zurückdenke.

Sie hatten mir vor dem Start des Interviews angedeutet, dass Sie vor dem Studium in Landshut zunächst in einer Großstadt ein Studium aufgenommen hatten. Können Sie mir dementsprechend Unterschiede zu einer Großstadt bzw. zu einer größeren Hochschule oder Universität nennen?

Oh ja, da gibt es einige Unterschiede! Ich muss zugeben, dass mir das Studium an der „kleineren“ Hochschule Landshut hier deutlich besser gefallen hat. Das liegt vor allem daran, dass es hier einen tollen Campus gibt und ich es aufgrund der familiären Atmosphäre viel einfacher fand Kontakte zu knüpfen. Die Anonymität in der Großstadt beziehungsweise an einer großen Uni hat mir gar nicht gefallen. Es gab auch keinen zusammenhängenden Campus und wenig Zugehörigkeitsgefühl, wenn ich ehrlich bin. Außerdem fand ich die Lehre an der Uni sehr theoretisch und die Profs größtenteils sehr distanziert. Das war einfach nicht so nahbar und dann im Anschluss hier etwas ganz anderes. Die Betreuung in Landshut ist wirklich persönlich und das Studentenleben konnte ich in vollen Zügen genießen.

Sie haben in Ihrer Zeit hier auch ein Auslandssemester unternommen, meinten Sie?

Genau! Die Hochschule Landshut hat weltweit einige Partneruniversitäten bzw. Hochschulen. Ich habe mich letztendlich für Finnland entschieden. Das International Office hat mich bei der Auswahl und der Bewerbung hier super unterstützt. Meine Zeit als Austauschstudentin hat mir richtig gut gefallen. Allerdings ist es oft nicht so einfach, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Deshalb habe ich mir vorgenommen, mich nach meiner Rückkehr nach Landshut mehr mit den „Internationals“, also den Austauschstudenten, die nach Landshut kommen, zu engagieren. Julia Daschner vom International Office ist die treibende Kraft hinter dem sogenannten „Buddy-Programm“. Dabei wird ein Austauschstudent einem Landshuter Studenten zugeteilt, der vor Ort betreut und unterstützt. Zudem unternimmt man gemeinsam einige Ausflüge, die das International Office ebenso organisiert und begleitet. Sowohl während meines Auslandssemesters als auch im Rahmen des Buddy-Programms habe ich Freundschaften fürs Leben geschlossen. Mit ein paar Leuten stehe ich noch in sehr engem Kontakt und wir reisen oft zusammen.

Spannend. Haben Sie sich auch noch in einer anderen Form in die Hochschule eingebracht neben Studium und Buddy-Programm?

Tastächlich, ja. Ich habe auch noch als SHK, also als Studentische Hilfskraft im SSZ gearbeitet.

Whow, Sie haben sich hier wirklich engagiert und demnach wohl auch viel mitbekommen. Wie nehmen Sie denn das Geschehen der Hochschule Landshut mit nun etwas Abstand war?

Also erstmal bin ich rückblickend super froh und dankbar um die Zeit hier. Wie eben schon gesagt habe ich nicht nur viel gelernt und wichtige Erfahrungen gesammelt, sondern viele wertvolle Freunde gefunden. Sowohl hier als auch an der Auslandsfakultät in Finnland. Das alles hat mir die Hochschule Landshut ermöglicht.

Sie meinten gerade, dass Sie gleichermaßen im Studium viel gelernt und an Erfahrung mitgenommen hätten in Ihrer Zeit an der Hochschule Landshut. Was davon können Sie heute in Ihrem Berufsleben wirklich brauchen? (Zwinkern)

Während meines Studiums an der Hochschule Landshut habe ich neben vielen fachlichen Dingen vor allem auch gelernt, wie man organisiert und eigenständig arbeitet, Zeitmanagement beherrscht und mit stressigen Phasen umgeht. Außerdem habe ich gelernt, wie wichtig es ist, Beziehungen aufzubauen und überzeugende soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Diese Softskills sind auch heute in meinem Berufsleben Gold wert. Sie helfen mir, erfolgreich zu kommunizieren, Teamarbeit zu fördern und neue berufliche Chancen zu entdecken.

Das klingt alles sehr positiv und Sie haben mir bereits sehr viel mitgegeben. Gibt es dennoch eine Sache, die Sie unbedingt noch loswerden möchten, weil wir da bisher noch nicht drauf gekommen sind?

Also ich würde deutlich früher damit beginnen, mich abseits vom Studium an der Hochschule zu engagieren. Das war tatsächlich der Türöffner für vieles – auch über die wertvollen Freundschaften hinaus. Ich kann also nur empfehlen, dass man sich hier in irgendeiner Form einbringt: z.B. im Buddy-Programm. Das kann ich natürlich besonders ans Herz legen. (Lachen)

Vielen Dank für das Interview Frau Stanglmayr!

Wenn das Interview Ihr Interesse an der Hochschule Landshut und ihren Studiengängen geweckt hat, so können Sie sich hier einen genauen Überblick zum Studienangebot machen.


Foto: Hochschule Landshut / Florian Karow