Jahr für Jahr sorgen die Spenden, welche vom Freundeskreis administriert und nach sorgfältiger Prüfung projektspezifisch an die Hochschule für angewandte Wissenschaften weitergereicht werden, für Investitionen, die mit den öffentlichen Geldern des Freistaats Bayern nicht möglich wären. Aus diesem Grund richtet der enge Vorstand des Freundeskreises der Hochschule Landshut jedes Jahr einen Abend zu Ehren der Spenderinnen und Spender des Freundeskreises aus.
Renommierte Persönlichkeiten, Institutionen und Unternehmen an guter Weiterentwicklung der Hochschule Landshut interessiert
Vor kurzem ehrte der Vorsitzende des Freundeskreises, Stadtrat Ludwig Zellner, gemeinsam mit den stellvertretenden Vorsitzenden, Ursula Weger, Prof. Dr. Erwin Blum und Regierungspräsident Rainer Haselbeck, wieder eine beachtliche Zahl an namhaften Institutionen und Unternehmen. Auch Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher war gekommen, um gegenüber allen Spendern dieses Jahres seinen Dank auszusprechen. Dabei gab er ebenso einen Überblick über die aktuellsten Entwicklungen an der Hochschule.
Freundeskreisvorsitzender und Stadtrat Ludwig Zellner sprach allen Spendern den Dank des gesamten Freundeskreises aus: „Ihre Beiträge und Ihr Engagement sorgen dafür, dass die Hochschule Landshut innovativ, praxisnah und zukunftsorientiert bleiben kann. Sie sind für uns dabei mehr als nur Sponsoren. Sie sind Partner und Wegbegleiter, da Sie wissen, dass Bildung eine nachhaltige Investition in die Zukunft ist.“
Besondere Investitionen für die Hochschule dank des Freundeskreises und seiner Spender
Hinter den Investitionen des Vereins stecken namhafte Unterstützer der niederbayerischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Sie engagieren sich mit ihren Spenden für die Weiterentwicklung der Hochschule. Hierdurch stellt der Freundeskreis immer wieder Verbindungen zwischen der Hochschule und der regionalen Wirtschaft, Kultur und Politik her. Es findet ein wechselseitiges Profitieren vom Netzwerk statt, das die Hochschule Landshut und deren Freundeskreis auf die Beine stellen.
Die materielle Unterstützung betrifft insbesondere Bereiche, für die im Hochschulhaushalt keine oder nur wenige Mittel zur Verfügung stehen. Die finanziellen Mittel des Vereins basieren dabei auf Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Zuwendungen von Unternehmen, Institutionen, Kommunen und Privatpersonen.
Zehnjährige Tradition des Ehrungsabends
Wie schon im Jahr zuvor haben auch 2024 insgesamt 15 Unternehmen, Institutionen und Kommunen Spendenbeträge zwischen 250 und 1000 Euro eingereicht. Dabei kam die beachtliche Summe von 7600 Euro zustande. Die Spenden werden eins zu eins der Hochschule zur Verfügung gestellt.
Die spendenden Akteure sind die Attenkofer'sche Buch- und Kunstdruckerei Verlagsbuchhandlung Straubing KG, die Bayernwerk Netz GmbH, die ebm-papst Landshut GmbH, die ERLUS AG, die Flottweg SE, die HA-BE Gehäusebau GmbH, die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, die Industrie- und Handelskammer für Bayern, das Landratsamt Landshut, die Leipfinger-Bader GmbH, die SEHLHOFF GmbH, die VR-Bank Landshut eG und die Städte Landshut, Passau und Straubing.
Finanzieller Glücksfall und starkes Netzwerk
Mit seinen über 200 Mitgliedern bietet der Verein nicht nur auf der finanziellen Seite enorme Möglichkeiten, die Hochschule zu fördern. Allein durch seine Mitgliederstärke ist er ebenso ein Netzwerk, das die für die Bildungseinrichtung handelnden Personen mit wichtigen Akteuren der Gesellschaft verbindet und Synergien ermöglicht. Auf diese Weise werden Bildung und Wirtschaft in der Region gleichermaßen gestärkt. Das zeigte sich eindrucksvoll gegen Ende der Veranstaltung, als sich die anwesenden Mitglieder, Spender und Journalisten angeregt zur künftigen Entwicklung sowie den Potenzialen der Hochschule Landshut austauschten.
Fotos: Hochschule Landshut / Florian Karow
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