Der Forschungs- und Praxisverbund „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern“, erhielt aus den Händen von Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler das Signet „Bayern barrierefrei“. Neben den Universitäten Würzburg und Bayreuth gehören auch die Hochschulen für angewandte Wissenschaften Ansbach, Landshut und München sowie die Technische Hochschule Deggendorf dem Verbund an. Das Signet ist Bestandteil des gleichnamigen Programms der Bayerischen Staatsregierung und soll ein Zeichen der Würdigung für all diejenigen sein, die in Bayern Barrieren abbauen. Das Landshuter Projekt „Gehörlos studieren in Bayern“ unter der Projektleitung von Prof. Dr. Uta Benner und Prof. Dr. Clemens Dannenbeck befasst sich mit den akademischen Bildungsmöglichkeiten und Erfahrungen gehörloser Menschen Freistaat. Das Projekt der Hochschule Landshut wird damit für sein Engagement im Bereich Barrierefreiheit und Inklusion ausgezeichnet. „Wir freuen uns über diese Würdigung durch die bayerische Staatsregierung und hoffen, die Inklusionsbemühungen insgesamt und für gehörlose Studierende im Besonderen weiter voranbringen zu können“, so Benner.