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Ereignisreiche zwölf Monate

Hochschule Landshut präsentiert Jahresbericht 2020

Ein Jahr an der Hochschule Landshut ist geprägt von zahlreichen Ereignissen und Erlebnissen. Um diese zu sortieren und der Öffentlichkeit einen umfassenden Überblick zu geben, veröffentlicht die Hochschulleitung gemeinsam mit der Pressestelle einen Jahresbericht. Die aktuellste Version zu den Höhepunkten 2020 übergab Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher vor kurzem an Regierungspräsident und Hochschul-Kuratoriumsvorsitzenden Rainer Haselbeck sowie an Ludwig Zellner, den Vorsitzenden des Freundeskreises der Hochschule Landshut.

Im Kuratorium engagiert sich ein Kreis renommierter Persönlichkeiten insbesondere für den weiteren Ausbau der Hochschule. Der Freundeskreis unterstützt die Hochschule in den Aufgabenfeldern Forschung und Lehre. Die Pflege der Beziehungen zwischen der Hochschule und den Bürger*innen der Stadt Landshut und Niederbayerns ist ein wichtiges Satzungsziel. Schwerpunktmäßig fördert der Verein auch die internationalen Beziehungen der Hochschule. Er initiiert und beteiligt sich an kleineren und größeren wissenschaftlichen Veranstaltungen und Forschungsvorhaben.

Ein außergewöhnliches Jahr

Haselbeck dankte dem Präsidenten und der Pressestelle für die Herausgabe des Jahresberichts. „2020 war auch für die Hochschule Landshut in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Der Jahresbericht zeigt eindrucksvoll die Kreativität und das Engagement an Bayerns beliebtester Hochschule. Das sind auch die entscheidenden Schlüssel für den weiteren Erfolgsweg.“ Dem schloss sich Ludwig Zellner an: „Der Jahresbericht wirft überblickartig Schlaglichter auf wichtige, aber teilweise in der Öffentlichkeit noch unbekannte Ereignisse und Leistungen der Hochschule Landshut und ruft interessante Meilensteine des Hochschullebens ins öffentliche Bewusstsein“, so Zellner. Das verstärke die Identifikation der Menschen in der Region Landshut mit „ihrer Hochschule“.

Herausforderung Corona erfolgreich gemeistert


Der Jahresbericht 2020 steht wie so vieles in den vergangenen 16 Monaten im Zeichen der Corona-Pandemie. So blickt er zurück auf die Auswirkungen des Virus auf den Hochschulbetrieb, der ab März 2020 komplett auf digitale Lehre umgestellt wurde. „Eine enorme Herausforderung für uns alle“, resümiert Pörnbacher, „die nur deswegen möglich war, weil alle Hochschulangehörigen an einem Strang gezogen und viel Engagement investiert haben.“

Zellner ging auf weitere wichtige Meilensteine des vergangenen Hochschuljahres ein. So habe der Amtswechsel zu Prof. Dr. Fritz Pörnbacher am 15. März genauso reibungslos funktioniert wie die turnusgemäßen personellen Veränderungen des Vizepräsidiums im Oktober. „Es hat sich außerdem gezeigt, dass die Erfolgsgeschichte der Hochschule – trotz der gigantischen Herausforderungen der Corona-Pandemie – erfolgreich fortgesetzt wird“, erklärte Zellner. Als Beispiele dafür nannte er unter anderem die eingeworbenen Drittmittel in Höhe von 8,4 Millionen Euro und die Forschungserfolge im Bereich Nachhaltigkeit. „Wir freuen uns sehr darüber, dass ein Forscherteam der Hochschule ein Patent für die speichergeführte Anlagensteuerung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erteilt bekam“, schloss Zellner seine Ausführungen.

Inhaltlich gliedert sich der Jahresbericht in zehn Kapitel – von der Entwicklung der Studierendenzahlen über Forschungsprojekte bis hin zu allgemeinen Campus News. Trotz der Corona-Pandemie herrschte an der Hochschule Landshut alles andere als Stillstand: ganz im Gegenteil. Die Umstellung auf den Digitalbetrieb ermöglichte erst neue Formate wie virtuelle Tagungen und Messen.

Der komplette Jahresbericht steht auf der Hochschulwebsite unter

www.haw-landshut.de/jahresberichte zum Download bereit.

Foto: Hochschule Landshut/Thomas Kolbinger

(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)