Im letzten Oktober startete der internationale Bachelorstudiengang Sustainable Industrial Operations and Business (SIOB) der Hochschule Landshut in Dingolfing. Bis zur Fertigstellung und Eröffnung des geplanten Campus-Gebäudes finden die Lehrveranstaltungen am Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) statt.
Einzigartiges Konzept
Um Theorie und Praxis zu verbinden, wurde das einzigartige Study&Work-Konzept etabliert: Verschiedene Unternehmen bieten Studierenden die Möglichkeit, Berufserfahrung zu sammeln, Verantwortung zu übernehmen und Geld zu verdienen. Von Ferienjobs und Werkstudententätigkeiten über Semester- und Projektarbeiten bis hin zum Praxissemester im 5. und der Bachelorarbeit im 7. Semester bieten Kooperationspartner Möglichkeiten zur unmittelbaren Umsetzung des Gelernten in die Praxis.
Dementsprechend ist der Vorlesungsplan der Studierenden speziell an dieses Konzept angepasst. So können die Fachkräfte von morgen bereits während ihres Studiums wichtige Praxiserfahrung sammeln.
Vorteile für regionale Unternehmen
Alle Unternehmenspartner im Study&Work-Programm genießen langfristig Vorteile. Durch direkten Kontakt ist ein unkomplizierter Austausch mit den Studierenden jederzeit möglich. In diesem Zug können die Fachkräfte von morgen frühzeitig in das Unternehmen integriert werden. SIOB bietet hierfür zahlreiche Gelegenheiten und Formate. Zweimal im Semester findet ein Study&Work-Partnertreffen statt, bei dem sich die Kooperationspartner vernetzen, neue Ideen diskutieren und Erfahrungen teilen. Zusätzlich geben Studiengangsleiter Prof. Dr. Martin Prasch und andere Hochschulvertreter einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen innerhalb des Studiengangs.
Ein erstes Resümee
Rückblickend auf die ersten beiden Semester fällt das Resümee zum Study&Work-Konzept positiv aus. Im vergangenen Wintersemester startete der erste SIOB-Jahrgang mit 22 Studierenden in Dingolfing. Etwa die Hälfte davon arbeitet aktuell fest in einem kooperierenden Unternehmen.
Ebenso positiv blickt Prof. Prasch in die Zukunft: „Ab Oktober startet die zweite Kohorte. Die Bewerbungen zeigen uns bereits jetzt, dass wir mit einer deutlich erhöhten Anzahl an Studierenden rechnen können. Das wiederum erhöht auch den Bedarf an Kooperationspartnern für das Study&Work-Programm. Wir freuen uns immer über weitere regionale Unternehmen, die hiervon profitieren wollen!“
Foto: Hochschule Landshut
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