Alle 20 Minuten wird in Deutschland Fläche in der Größe eines Fußballfeldes versiegelt. Im Jahr summiert sich dies auf rund 200 Millionen m² zuvor naturbelassener Landschaft, die neu als Siedlungs- und Verkehrsfläche ausgewiesen wird. Doch nicht alleine deshalb gilt es, die Flächenproduktivität in Unternehmen zu erhöhen. Wie das Team um Prof. Dr. Markus Schneider nun nachgewiesen hat, zeigen Flächeneinsparungen positive Auswirkungen in allen drei Dimensionen von Nachhaltigkeit. Gerade weil Nachhaltigkeit aus dem Alltag der allermeisten Unternehmen nicht mehr weg zu denken ist, ergibt sich in Kombination mit der einprägsamen, leicht verständlichen und darüber hinaus effizient zu erhebenden neuen Kennzahl „Flächenproduktivität“ ein enormes Potenzial für mehr Nachhaltigkeit durch Verhaltenssteuerung in Unternehmen. Dieser Ansatz wird derzeit in der Musterfabrik des TZ PULS anschaulich umgesetzt. Zudem ist für das vierte Quartal eine Informationsveranstaltung mit Workshop und Fabrikführung zum Thema geplant.
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