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Intensivierung der Kontakte nach Osteuropa

Hochschule Landshut empfängt Delegation mit hochrangigen Repräsentanten aus den Republiken Moldau und Rumänien.

Vergangene Woche war die Hochschule Landshut Station einer einwöchigen Delegationsreise von Wissenschaftlern und Hochschulprofessoren aus Deutschland, Rumänien und Moldau, welche durch die Dräxlmaier Group zusammengebracht wurden. In diesem Rahmen kamen die Vertreter aus Industrie und Bildung am Landshuter Campus zusammen, um sich gemeinsam über „best practices“ im Bereich des Dualen Studiums sowie weiterführende Kooperationen auszutauschen.

Vernetzte Forschung „strategischer Schwerpunkt“

„Die Hochschule Landshut versteht sich als international orientierte Hochschule in einer global vernetzten und ökonomisch attraktiven Metropolregion. Interkultureller Austausch von Studierenden und Lehrenden sowie eine international vernetzte Forschung sind für uns strategische Schwerpunkte“, betonte Prof. Dr. Marcus Jautze, Vizepräsident der Hochschule Landshut in seiner Begrüßung. Demnach genießt insbesondere auch Mittelosteuropa beim Ausbau der bereits bestehenden langjährigen, internationalen Partnerschaften Priorität. 

Gemeinsame Ziele als Bedingungen für erfolgreiche Kooperation

Prof. Dr. Sven Roeren, Dekan der Fakultät Interdisziplinäre Studien, der auf mehr als 80 Besuchen in Moldau und Rumänien zurückblicken kann, verwies auf eine erste Kooperation der Hochschule Landshut mit der Staatlichen Alecu-Russo-Universität Bălți, die von 2012 bis 2020 stattfand. Professorinnen und Professoren der Hochschule Landshut unterrichteten damals Blockseminare in Moldau. Gemeinsam mit der Dräxlmaier Group und der RWTH Aachen wurde so die Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren im Automobilsektor gefördert und strategisch wichtige Sektoren vor Ort nachhaltig gestärkt.

Praxisnähe und Vernetzung mit Industrie und Institutionen als Gewinn für Studierende und Unternehmen

Sonja Kaufmann von der Zentralen Studienberatung und Karriereservice gab den Gästen einen Überblick zu Möglichkeiten des dualen Studiums an der Hochschule Landshut. Die enge Zusammenarbeit mit hochrangigen internationalen Industriepartnern und gesellschaftlich relevanten Institutionen eröffnet seit jeher den Landshuter Studierenden finanzielle Unabhängigkeit, den Aufbau wichtiger Netzwerke und damit beste Chancen auf einen erfolgreichen Berufseinstieg. Die Unternehmen profitieren ihrerseits vom Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften. Die Besucherinnen und Besucher bekundeten großes Interesse daran, von diesen Erfahrungen zu lernen.

Ein gemeinsamer Blick in die Zukunft

Bei einem Besuch ausgewählter Labore stellte Prof. Jautze den Gästen die Fakultät Maschinen- und Bauwesen vor. Beim anschließenden Get-together in der Mensa tauschten Hochschulleitung und die Teilnehmenden untereinander knüpften wertvolle Kontakte.

„Es ist uns ein großes Anliegen, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie zu vertiefen, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Daher war der Besuch der HS Landshut mit der internationalen Delegation aus Rumänien und Moldau im Rahmen des ERASMUS+ Projektes NEEDEDU4.0 enorm wichtig und wertvoll,“ so Dr. Ioana Vintiloiu, Projektleiterin bei Dräxlmaier für NEEDEDU4.0. „Die Diskussionen haben gezeigt, nur gemeinsam können wir zukünftige Generationen von Fachkräften und Spezialisten auf die industrierelevanten Anforderungen vorbereiten.“

Die Vertreter der Hochschule Landshut freuen sich darauf, die geknüpften Kontakte weiter zu intensivieren.


Fotos: Hochschule Landshut / Magdalena Hetz
(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)