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Kick-Off Meeting in Paris

Hochschule Landshut verstärkt Kooperation mit dem École nationale des professions de l’automobile (GARAC) und der Association Nationale pour la Formation Automobile (ANFA)

Die Kooperation der Fakultät Maschinenbau mit den französischen Partnern ANFA und GARAC wird im Wintersemester 2022/2023 ausgeweitet: 19 französische und 19 deutsche Studierende arbeiten gemeinsam an sechs spannenden Projekten, die von Professor*innen der Fakultät Maschinenbau und französischen Dozierenden angeboten werden. Auch Studierende der Bachelorstudiengänge Maschinenbau und Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik sowie des Masterstudienganges Leichtbau und Simulation nehmen diesmal daran teil.

Die von Prof. Dr. Manfred Strohe und Alexey Istratov initiierte Kooperation war ursprünglich eine reine Exkursion, die im jährlichen Turnus stattfinden sollte. Zwar hat die Pandemie die Reisepläne der Kooperation zwei Jahre lang zunichte gemacht, doch gibt es auch Positives zu berichten. Die wegen Corona ausgefallenen Exkursionen wurden zunächst durch digitale Zusammenarbeit an Projektarbeiten im Master Automobil- und Nutzfahrzeugtechnik ersetzt. Nachdem nun die Einschränkungen zur Pandemie in beiden Ländern gelockert wurden, ist ein Hybrid-Format aus Exkursion und Projektarbeit entstanden, das im Lehrplan beider Hochschulen verankert wurde und für die Kooperationspartner auf beiden Seiten einen großen Fortschritt in der Internationalisierung bedeutet.

Dieses Mal reisten die Landshuter Studierenden Ende Oktober in Begleitung von Prof. Dr. Barbara Höling und Alexey Istratov mit dem TGV-Zug nach Paris. Auf der Agenda stand ein vielfältiges Programm, das von der französischen Seite mit viel Engagement organisiert wurde: das Kick-Off-Meeting, die Vorstellung der Projektarbeit-Themen, sowie die Besichtigungen des TechnoCentre, ein Entwicklungszentrum von Renault, und der Traktoren-Fabrik „Massey Ferguson“. Das Highlight der Exkursion war ein Tagesausflug zur Equip Auto, der Messe für Automobil-Zulieferer, und der Automesse „Mondial de l’Auto“ in Paris. Als Kulturprogramm rundete die Besichtigung des weltberühmten Schlosses von Versailles den Frankreich-Besuch ab. „Die Paris-Reise hat mir sehr gut gefallen“, so einer der Teilnehmer. „Das abwechslungsreiche Programm war klasse und sehr studierendenfreundlich. Wir wurden mit offenen Armen empfangen und fanden leicht Anschluss. Es war eine tolle Zeit.“

Unterm Strich blieben sehr viele Eindrücke, lebendige interkulturelle Kommunikation und persönliche Begegnungen der Studierenden beider Länder – ein guter Start in die digitale Phase der Projektarbeiten. Ende Januar 2023 werden die Gruppen ihre Ergebnisse in einem Online-Symposium einander vorstellen.

Fotos: Hochschule Landshut

(frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)