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Neues Zuhause für kleine „Vampire“

Aufstellung von Fledermausquartieren an der Hochschule Landshut

Das Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmanagement und die Leitung des Gebäudemanagements der Hochschule Landshut engagieren sich in Zusammenarbeit mit den Biodiversitätsberaterinnen der Stadt Landshut für die Förderung der Artenvielfalt und die Schaffung von Lebensräumen für Fledermäuse auf dem Campus.

Idealer Standort für Fledermausquartiere

Das Hochschulgelände mit seiner Nähe zum Naturschutzgebiet sowie zu den Grünkorridoren Schweinbach und Isar-Auwald eignet sich sehr gut als Standort für Fledermausquartiere. Mitte Oktober wurden die Quartiere an drei großen Bäumen angebracht und dienen künftig als Wochenstubenquartier für Abendsegler oder als Winterquartier für Zwergfledermäuse. Diese Kästen sind aus Holzbeton, eine atmungsaktive und isolierende Mischung aus Holzfaser und Beton, die deutlich fester und stabiler als Holz ist. Außerdem sind diesen Fledermauskästen selbstreinigend. Sie müssen also nicht gereinigt werden.

Weitere Maßnahmen für mehr Artenvielfalt auf dem Campus geplant

Die Maßnahme wurde von Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und von der Regierung von Niederbayern gefördert. Weitere angedachte Maßnahmen für mehr Artenvielfalt auf dem Campus sind die Aufwertung von Grünflächen sowie eine insektenfreundliche Pflege des Hochschulgeländes.


Foto: Hochschule Landshut / Elisabeth Tauscher
(Frei zur Verwendung bei Angabe der Quelle)