Bevor sich der Campus wieder Menschen füllte, durfte das Team von Digitales Studieren Bayern neue Studierende im berufsbegleitenden Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik begrüßen. Insgesamt elf hochmotivierte Studierende aus ganz Niederbayern und der Oberpfalz haben sich zum
Studienprogramm angemeldet. Für diese Gruppe startete Mitte März ihr Studium mit drei intensiven Blocktagen in Landshut – in diesem Jahr wieder vor Ort am Campus.Die Blocktage stellen den offiziellen Beginn der Studienzeit im Studienprogramm dar. Hier werden organisatorische Fragen rund ums Studium beantwortet, wichtige Einrichtungen des Campus vorgestellt und die ersten Lehrveranstaltungen finden bereits statt. Auch wird dem sozialen Austausch und dem Kennenlernen der Mitstudierenden genügend Zeit eingeräumt, da die Studierenden über ganz Bayern verstreut wohnen und daher nicht am gleichen Lernstandort aktiv sind.
Die Begrüßung und Vorstellung des DSB Teams erfolgte digital und vor Ort – wie es das Studienkonzept vorsieht. Hier durfte auch ein kurzer Blick auf die Lernorte Hauzenberg, Straubing und Tirschenreuth nicht fehlen – inklusive der jeweiligen Vorzüge. Die einzelnen Lernstandorte werden die Studierenden im Laufe ihrer Studienzeit noch öfters besuchen und somit genauer kennen lernen. Es folgten einige Informationen zum Studiengang und ein erstes, gegenseitiges Kennenlernen, bei dem die Studierenden sich untereinander austauschten und Gemeinsamkeiten entdecken konnten. Im regen Austausch wurde unter anderem die individuelle Motivation für das berufsbegleitende Studium diskutiert, unterschiedlichste Hobbys vorgestellt und die ein oder andere persönliche Anekdote geteilt. Gut gelaunt ging es im Anschluss in die (alte) Mensa zum gemeinsamen Mittagessen.
Gestärkt ging es am Nachmittag quer über den Campus zur Führung durch die Bibliothek. Hier wurde den Studierenden einige gute Tipps an die Hand gegeben, wie die gezielte Suche nach Büchern sich effizienter gestalten lässt. Ebenso wurde auf den umfangreichen, digitalen Bücherbestand hingewiesen. Dieser ist gerade für Studierende interessant ist, die nahe an den einzelnen Lernorten wohnen und seltener am Campus in Landshut sind. Einzelne Personen nutzen direkt die Gelegenheit, sich mit passender Literatur für das erste Semester auszustatten.
Nach der Bibliotheksführung erhielt die Gruppe noch ein kleines Schmankerl in Form einer Laborführung. Hier wird im späteren Semester ein Teil der praxisorientierten Ausbildung des Studiums stattfinden. Prof. Soika zeigte im Labor anhand einiger Versuchsaufbauten die unterschiedlichen Facetten der Regelungstechnik, sodass die neuen Studierenden bereits zu Studienstart einen Eindruck der modernen, technischen Ausstattung der Hochschule erhielten.
Die verschiedenen Versuche demonstrierten die unterschiedlichsten Anwendungsfälle der Regelungstechnik, wie zum Beispiel durch das Balancieren eines Stabes oder auch die kreisende Bewegung eines orangen Balls in um die Mitte einer beweglichen Fläche. Die Besonderheit dieses Labors liegt in seinem hybriden Aufbau, welches die Möglichkeit gibt, Versuche nicht nur vor Ort, sondern auch von zu Hause aus durchzuführen.
Semesteropening als Austauschmöglichkeit
Die ersten, regulären Veranstaltungen des Studiums fanden für die neuen Studierenden dann am Freitag statt. Nachdem der erste Tag mit Kennenlernen und vielen allgemeinen Informationen gefüllt war, ging es jetzt „richtig“ los. Auch für die höheren Semester begann am Freitagmorgen das neue Semester mit Lehrveranstaltungen am Campus in Landshut. Bis in den späten Nachmittag fanden somit Lehrveranstaltungen für die alle Kohorten statt.
Den Ausklang des Tages bildete das sogenannte „Semesteropening“ zu dem alle Studierende eingeladen waren. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Leiter der Weiterbildungsakademie, Herrn Sebastian Gebauer, sowie dem Vizepräsidenten, Herrn. Prof. Dr. Ing. Marcus Jautze, folgte ein Erfahrungsbericht von einem der ersten Absolventen des Studienprogramms. Mit motivierenden Worten blickte Herr Matthias Rauecker auf seine Studienzeit zurück und gab einen Ausblick, welche beruflichen Möglichkeiten das abgeschlossene Studium eröffnet.
Nach dem Erfahrungsbericht des Absolventen folgte eine digitale Schnitzeljagd über das Gelände der Hochschule, bei der in Kleingruppen der Campus (wieder) entdeckt wurde. Spielerisch konnten so neue Kontakte über den eigenen Lernstandort bzw. der eigenen Kohorte hinaus geknüpft werden. Eine willkommene Abwechslung zum Ende eines langen Vorlesungstages.
Natürlich wurde dem persönlichen Austausch zwischen dem Team von Digitales Studieren Bayern, den anwesenden Lehrenden und den Studierenden genügend Zeit eingeräumt bei einem reichhaltigen Buffet. Die frischen Kontakte wurden bei Speis und Trank weiter vertieft und ein reger Austausch fand statt. In gemütlicher Atmosphäre endete dieser Teil des Abends am Campus.
In der Semester-Opening-Woche folgten für alle Kohorten noch weitere Lehrveranstaltungen bis in den Nachmittag hinein, bevor die Studierenden den Campus wieder verließen. Die nächsten Vorlesungen werden die Studierenden an den jeweiligen Lernorten in Hauzenberg, Straubing und Tirschenreuth besuchen. Jedoch sind sich alle einig, dass diese Blocktage als fester Bestandteil zum Semesterbeginn beibehalten werden soll – zum persönlichen Austausch über alle Kohorten und Standorte hinweg.
Das Team von Digitales Studieren Bayern wünscht allen (neuen) Studierenden einen guten Start ins neue Semester!