Herzrhythmusstörungen gehören zu den häufigsten Beschwerden. Dabei ist die Erregungsleitung auf dem Herzmuskel gestört und es kommt zu Unregelmäßigkeiten in der Kontraktion, die den Patienten stark beeinträchtigen können. Eine mögliche Form der Therapie ist die minimal-invasive Ablation von Herzgewebe mithilfe von Kathetern, um die Störungen zu unterbrechen. Die Führung der Katheter und genaue Steuerung während des Eingriffs ist technisch so komplex, dass bei der Intervention „Clinical Consultants“ der Medizinproduktehersteller vor Ort sind, um das medizinische Team zu unterstützen.
Wie spannend der Beruf als Clinical Consultant ist, berichten die Alumni der Biomedizinischen Technik (BMT) Franziska Heiß und Mustafa Soyekici, die bei der Firma Biosense Webster arbeiten, welche zum großen Johnson & Johnson Imperium gehört. Zum Start ins neue Jahr haben sie den BMT Studierenden des 7. Semesters im Modul „Minimalinvasive Verfahren“ bei Prof. Remmele den Eingriff und die Medizintechnik erläutert und natürlich ganz viel aus über ihrem Beruf erzählt.
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