Die Idee bestand bei der Aktion darin, im Rahmen des Weltumwelttags eine gute Sache zu unterstützen und Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu fördern. Umgesetzt wurde dies, indem die Teilnehmenden von der Hochschule ausgehend während einer Wanderung den Wegesrand von Müll säuberten. Hauptkoordinator hierbei war das internationale Ressort der STUV, das sich für die tolle Zusammenarbeit mit dem Klimaplan Landshut bedankt. Es war eine erfolgreiche Kooperation, durch die den Beteiligten wieder einmal vor Augen geführt wurde, wie wichtig es ist, sich regelmäßig um die eigene Umgebung und Umwelt zu kümmern.
Laut Aussage der Mitmachenden habe die Veranstaltung sie dazu gebracht, sich auf die Dinge zu besinnen, die für die meisten von uns oft vergessen werden! „Nach einigen Stunden in Gesellschaft von Kommiliton*innen, die allesamt die gleiche Motivation besitzen, sich für eine sauberere Umwelt einzusetzen, fühle ich mich zufrieden und achtsamer im Umgang mit unserer Umwelt. Es ist wichtig, dass wir als Gemeinschaft zusammenkommen und Maßnahmen ergreifen, um unsere Umwelt zu verbessern. Es war definitiv eine Erfahrung, die mir gefallen hat, und ich würde gerne wieder daran teilnehmen, sagte beispielsweise Ann Joinna Joseph, Koordinatorin und Mitglied des Internationalen Ressorts der STUV.
„Die Müllrauswanderung war eine neue, ungewöhnliche und schöne Erfahrung. Ich habe bisher noch nie etwas für die Umwelt getan, also bin ich froh, dass ich einen Beitrag leisten konnte“, teilte eine andere Teilnehmerin am Ende der durchaus anstrengenden Wanderung mit. Ein Kommilitone von ihr ließ wissen, er „hoffe, dass die Menschen sich ihres Handelns bewusster werden und wissen, dass alles, was sie in die Natur werfen, dort sehr lange bleibt und allen großen Schaden zufügt“. Er adressiere damit im Speziellen diejenigen Raucher, die Ihre Zigarettenstummel nicht ordentlich entsorgten.
Wieder einmal führen Zahlen gut vor Augen, wie nötig die Aktion scheinbar war. Allein auf dem Weg von der Hochschule Landshut zur alten Kaserne und zurück hat die Gruppe sechs Müllsäcke voller Unrat gesammelt, den sie am Wegesrand aufgeklaubt haben.
Fotos: Hochschule Landshut