Um Leichtbau-Innovationen realisieren zu können, müsse man sowohl Länder- und Disziplinenübergreifend sowie über Instituts- und Unternehmensgrenzen hinweg denken und agieren, erläuterte Veranstaltungsinitiator Prof. Dr. Otto Huber. Dem entsprechend lautete das Thema des mittlerweile 12. LLC, das alle zwei Jahre vom Leichtbau-Cluster an der Hochschule Landshut organisiert wird, „Leichtbau – Grenzen überwinden und Innovationen gestalten“.
Die Bedeutung einer länderübergreifenden Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit betonten dabei Vertreter des Deutschen Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) - das die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen hatte - und des österreichischen Bundesministeriums für Klimaschutz (MBK). Der Leichtbau sei eine Querschnittstechnologie, die für Ressourcenschonung und Klimaschutz in vielen Branchen und auch für die Volkswirtschaft eine wichtige Rolle spiele. Rund 124 Milliarden Euro, knapp 4 Prozent der deutschen Wertschöpfung, entstehen durch den Leichtbau, erläuterte Michael Kellner (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK, Berlin) in seinem Videogrußwort.