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Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung

SchutzNorm

Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit - Normalitätskonstruktionen von Gewalt und Sexualität von Jugendlichen

Projektdauer

01.07.2018 - 30.06.2021

Förderprogramm

Forschung zu sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in pädagogischen Kontexten

Förderkennzeichnung

01SR1701D

Gefördert durch

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Beteiligte Personen

Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr. Mechthild Wolff

Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung

SchutzNorm

Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit - Normalitätskonstruktionen von Gewalt und Sexualität von Jugendlichen

Das Verbundvorhaben SchutzNorm soll Normalitätskonstruktionen von Gewalt und Sexualität in der Kinder- und Jugendarbeit analysieren, um mit Jugendlichen, Fachkräften und Ehrenamtlichen zu erarbeiten, welche Herausforderungen für Schutzkonzepte sich für die Kinder- und Jugendarbeit ergeben. Schutzkonzepte sind Teil eines Organisationsentwicklungsprozesses mit dem Ziel die Prävention von sexueller Gewalt, die Intervention in sexualisierte Gewaltverhältnisse und die Aufarbeitung von sexueller Gewalt in der jeweiligen Organisation zu ermöglichen und im je spezifischen soziogesellschaftlichen Zusammenhang zu verorten. In den aktuellen Forschungen und Entwicklungen zu Schutzkonzepten ist aber ungeklärt, wie und in welchem Umfang Konzepte zu Sexualität und Sexualpädagogik Eingang finden.

Das Teilprojekt „Jugendverbandsarbeit“ der Hochschule Landshut im Verbundvorhaben SchutzNorm untersucht Normalitätskonstruktionen von Gewalt und Sexualität in der Jugendverbandsarbeit und erarbeitet mit Jugendlichen, Fachkräften und Ehrenamtlichen, welche Herausforderungen sich für Schutzkonzepte ergeben.