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Energie

OMEI

Open Mobility Elektro-Infrastruktur

Projektdauer

03.01.2022 - 28.02.2025

Förderkennzeichnung

45KI10A011

Gefördert durch

Bundesministerium für Digitales und Verkehr

SDG

Beteiligte Personen

Gesamtprojektleitung :
Dr. Reinhart Schwaiberger

Projektbearbeitung:
Robert Hahn

Energie

OMEI

Open Mobility Elektro-Infrastruktur

Der Ausbau der Elektromobilität, sowie die dafür notwendige Elektro-Ladeinfrastruktur (ELI), ist eines der Kernziele der europäischen Union und ist im europäischen “Green Deal” festgelegt. Wie in den nationalen und europäischen KI- und Datenstrategien detailliert wird, ist es unumgänglich eine umfassende Datengrundlage aufzubauen, um innovative KI-basierte Anwendungen für eine moderne, saubere, effiziente, nachhaltige und bezahlbare Mobilität zu entwickeln. Bisher wurden jedoch noch keine Untersuchungen dazu durchgeführt, welche Bedingungen bei der Verknüpfung überregionaler Verkehrsströme mit regional aus volatilen, regenerativen Energiequellen gespeister Ladeinfrastruktur bestehen und wie eine effiziente, nachfrageorientierte Integration regionaler Versorgungskonzepte in die Ladeinfrastruktur gelingen kann.
Im Projektvorhaben Open Mobility Elektro-Infrastruktur (OMEI) wird die Daten-Grundlage geschaffen, nachhaltige regionale ELI zu planen und zu optimieren. Optimale ökonomische, ökologische und technische Lösungen für Lade-Infrastruktur im europäischen Verkehrsnetz werden durch das Projekt OMEI mit Hilfe von Simulationsmodellen, neuartigen Betriebsstrategien und innovativen Datenmanagement entwickelt. Dies entspricht auch den Kernzielen der Passauer Erklärung, welche sich u.a. für eine intelligente Vernetzung, Ausbau des europäischen Datenraums und datengetriebene Innovationen für die Mobilität ausspricht. Im Projekt OMEI werden vor allem Verkehrsaufkommen, Anwendung bzw. Bedarf an Ladeinfrastruktur und die regionalen Versorgungskonzepte mit Systemkombination aus erneuerbaren Energien und nachhaltigen Energiespeichern betrachtet. Die Simulationsmodelle werden anhand der in Demonstrationsanlagen generierten Daten und bereits vorhandenen europäischer Daten validiert, um die Übertragbarkeit und Skalierbarkeit für weitere Standorte in der EU zu gewährleisten.