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Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung

Safer Places - Sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen im Kontext der Jugend(verbands)arbeit und im Sport

Safer Places - Sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen im Kontext der Jugend(verbands)arbeit und im Sport

Projektdauer

01.08.2013 - 31.07.2016

Gefördert durch

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Beteiligte Personen

Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr. Mechthild Wolff

Sozialer Wandel und Kohäsionsforschung

Safer Places - Sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen im Kontext der Jugend(verbands)arbeit und im Sport

Safer Places - Sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen im Kontext der Jugend(verbands)arbeit und im Sport

Das Verbundvorhaben lenkt den Fokus auf die sexualisierten Gewaltverhältnisse unter Jugendlichen in der Jugend- und Jugendverbandsarbeit. Ziel ist es aufzuzeigen, was Jugendliche als eine Missachtung ihrer persönlichen Grenzen erleben und in welcher Form diese sexualisierte Grenzüberschreitung zum Ausdruck gebracht wird. Darüber hinaus soll untersucht werden, in welchen unterschiedlichen organisationalen Kontexten Jugendliche sexualisierte Gewalterfahrungen machen und wie die Pädagoginnen und Pädagogen in der Jugend- und Jugendverbandsarbeit darauf reagieren. Mittels einer deutschlandweiten Befragung werden die Wahrnehmungen, Erfahrungen und Einschätzungen der Jugendlichen diesbezüglich erhoben. An diese Erhebung schließen sich erzählgenerierende Tiefeninterviews mit ausgewählten Jugendlichen an und es werden Expertinnen und Experten befragt, die in den von den Jugendlichen benannten pädagogischen Feldern arbeiten. Daraus sollen handlungsleitende Impulse für die Interventions- und Präventionsarbeit abgeleitet werden. Die Besonderheit des Praxistransfers besteht in einem beteiligungsorientierten Entwicklungs- und Implementationsprozess mit den Fachkräften und Jugendlichen.