ReBi
Ressourceneffiziente Bauteilinnovationen durch additive Fertigungsverfahren im bayerischen und österreichischen Grenzraum
Projektdauer
01.04.2023 - 31.03.2026
Förderprogramm
Förderkennzeichnung
BA0100010
Geldgeber
INTERREG VI-A Bayern-Österreich 2021-2027 Gemeinsames Sekretariat
Internationales Projekt
SDG
Beteiligte Personen
Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr.-Ing. Otto Huber
Teilprojektleitung:
Prof. Dr.-Ing. Norbert Babel
Prof. Dr.-Ing. Holger Saage
Projektbearbeitung:
Christoph Stangl
M.Eng. Florian Hartl
ReBi
Ressourceneffiziente Bauteilinnovationen durch additive Fertigungsverfahren im bayerischen und österreichischen Grenzraum
Um die Potenziale der Additiven Fertigung in Unternehmen, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), besser ausschöpfen zu können, hat sich ein von der EU gefördertes Forschungsprojekt in Kooperation von sechs bayerischen und österreichischen Hochschulen und Universitäten sowie assoziierten Unternehmenspartnern zum Ziel gesetzt, ein grenzüberschreitendes Kompetenzzentrum aufzubauen.
Steigende Anforderungen an die Gestaltung neuer und innovativer Produkte, verbunden mit den Vorgaben zur Erreichung der Klimaziele, stellen Konstrukteurinnen und Konstrukteure täglich vor neue Herausforderungen. Eine neue Lösungsmöglichkeit, diesen Anforderungen gerecht zu werden, stellt die additive Fertigungstechnologie dar. Auf Basis des schichtweisen Produktionsprozesses von Bauteilen können beispielsweise Geometrien, aber auch Werkstoffkombinationen hergestellt werden, die bisher nicht oder nur eingeschränkt realisierbar waren. Damit eröffnen sich für metallische Werkstoffe neue produktgestalterische Optionen wie Leichtbau und Funktionsintegration, aber auch werkstoffbezogene Perspektiven wie gradierte Materialübergänge und verbesserte spezifische Festigkeiten, was wiederum ein hohes Potenzial zur Massenreduktion für bewegte Bauteile eröffnet.
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erforschung neuer Material-, Prozess- und Produktgestaltungsansätze zur Realisierung ressourceneffizienter Bauteilinnovationen unter Einsatz von additiven Fertigungsverfahren. Die gewonnenen Forschungsergebnisse sollen den Unternehmen in der bayerisch-österreichischen Grenzregion, insbesondere den KMU, in Form eines Kompetenzzentrums, von Schulungen, Beratungen und Demonstrationen zur Verfügung gestellt werden.