Fair Mobility
Fair Mobility - Verbesserung der Rahmenbedingungen für Mobilität von Frauen und geschlechtsspezifischen Minderheiten in Kleinstädten und ländlich-urbanen Gebieten
Projektdauer
01.01.2024 - 31.12.2026
Förderprogramm
Joint Calls der EU-Partnerschaft Driving Urban Transitions Partnership
Förderkennzeichnung
01UV2457
Geldgeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Internationales Projekt
SDG
Beteiligte Personen
Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr. Raimund Brotsack
Projektbearbeitung:
Juan David Kintero Thokora
Fair Mobility
Fair Mobility - Verbesserung der Rahmenbedingungen für Mobilität von Frauen und geschlechtsspezifischen Minderheiten in Kleinstädten und ländlich-urbanen Gebieten
Fair Mobility wird die Rahmenbedingungen für die Mobilität von Frauen und geschlechtsspezifischen Minderheiten in Kleinstädten und ländlich-urbanen Gebieten verbessern, in denen die Zugänglichkeit ein großes Problem darstellt. Das Hauptziel ist die Stärkung der Rolle der Frauen: Legitimität, Sicherheitsgefühl und Vergnügen bei der Fortbewegung in der Stadt. Erreicht wird dies durch die kollektive Anpassung von Mobilitätsangeboten, -strategien und -richtlinien und die Überarbeitung der physischen Räume. Das Projekt zielt auch darauf ab, sicherere städtische Dienstleistungen zu schaffen, die wettbewerbsfähig und attraktiv für alle gesellschaftlichen Gruppen sind. Der innovative Ansatz des Projekts ist eine integrative städtische Methodik zur Entwicklung maßgeschneiderter Mobilitätsoptionen, die gemeinsam mit den Zielnutzern entwickelt werden. Auf der Grundlage umfassender Erkenntnisse, die in zwei Fallstudien in Gemeinden in Randlage (Creil in Frankreich, Ebensee in Österreich) erprobt werden, und unter Nutzung der Kompetenzen eines multidisziplinären und internationalen Konsortiums wird Fair Mobility gemeinsam Gestaltungsprinzipien für eine faire Mobilität in Städten und ländlichen Gebieten erarbeiten. Ziel ist es, Mobilitäts- und Zugänglichkeitsverfahren zu erneuern, die es künftigen Nutzern ermöglichen, das Mobilitätsverhalten der Bürger systematisch zu beeinflussen und so geschlechts-, alters- und ethnisch bedingte Ungleichheiten zu verringern. Eine vielfältige Gesellschaft, die das öffentliche Leben gerecht teilt, kann sich in einem gesunden Ökosystem entwickeln, das sich selbst erneuern und an künftige Herausforderungen, einschließlich des Klimawandels, anpassen kann.
Fair Mobility promo film - German voiceover
Fair Mobility promo film - English voiceover
Projektbeschreibung: Leichter Sprache
Das Projekt "Fair Mobility" möchte es Frauen und Menschen, die in kleinen Städten oder auf dem Land leben, leichter machen, sich zu bewegen. Oft ist es dort schwierig, von einem Ort zum anderen zu kommen. Das Ziel ist, dass sich Frauen sicher und wohl fühlen, wenn sie unterwegs sind. Dafür sollen Angebote und Regeln für die Mobilität besser gemacht werden. Auch die Orte, an denen man sich bewegt, sollen schöner und sicherer werden.
Das Projekt will auch, dass Dienste in der Stadt sicherer und für alle Menschen gut sind. Es soll neue Wege geben, wie man sich in der Stadt bewegen kann. Diese neuen Wege werden zusammen mit den Menschen gemacht, die sie benutzen werden.
In zwei Orten, Creil in Frankreich und Ebensee in Österreich, wird das Projekt ausprobiert. Viele verschiedene Experten aus verschiedenen Ländern arbeiten zusammen, um gute Ideen für die Mobilität zu finden. Sie wollen, dass alle Menschen gut von einem Ort zum anderen kommen können. Das soll helfen, dass es keine Ungerechtigkeit gibt, weil man eine Frau ist, älter ist oder aus einem anderen Land kommt.
Wenn alle Menschen gut in der Stadt leben können, ist das gut für die Umwelt. Die Stadt kann sich dann auch besser auf neue Probleme, wie den Klimawandel, vorbereiten.