DigiEss
Digitale Beratung bei Essstörungen „DigiEss": Konzeption eines Blended-Online-Counseling-Angebots zur Erstberatung bei Essstörungen unter Anwendung der DigiBEssst-Qualitätsleitlinien
Projektdauer
01.01.2024 - 31.12.2024
Förderkennzeichnung
Z2/23.14.1/24
Geldgeber
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
SDG
Beteiligte Personen
Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr. phil. Eva Wunderer
Stellvertretende Projektleitung:
M.A. Anna Hofer
Projektbearbeitung:
Cäcilia Hasenöhrl
Kathrin Harrach
DigiEss
Digitale Beratung bei Essstörungen „DigiEss": Konzeption eines Blended-Online-Counseling-Angebots zur Erstberatung bei Essstörungen unter Anwendung der DigiBEssst-Qualitätsleitlinien
DigiEss Konzept – Digitale Beratung bei Essstörungen: Konzeptentwicklung
Zeitraum: 15.02.2024 bis voraussichtlich 14.03.2025
Förderung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Mitwirkende an der Hochschule Landshut:
Prof. Dr. Eva Wunderer (Projektleitung), Anna Hofer (M.A. Klinische Sozialarbeit, Co-Projektleitung, Promovendin), Cäcilia Hasenöhrl (M.A. Klinische Sozialarbeit, wissenschaftliche Mitarbeiterin), Kathrin Harrach (Dipl.-Sozpäd., wissenschaftliche Mitarbeiterin), Elisabeth-Maria Root (im Bachelorstudium Soziale Arbeit, wissenschaftliche Hilfskraft)
Kurzbeschreibung:
Im Forschungsprojekt „DigiEss Konzept“ wird ein idealtypisches Blended-Online-Counseling-Angebot zur Erstberatung bei Essstörungen für betroffene Personen und Angehörige konzipiert. Das Beratungsangebot wird neben Telefon vor allem digitale Zugänge umfassen und auf den DigiBEssst Qualitätskriterien basieren (https://doi.org/10.57688/388
). Unterstützt wird das Projetteam durch ein Beratungs-Board, welches neben Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis auch von Essstörungen betroffene Personen und Angehörige als „experts by experience“ umfassen wird.Ein bundesweites anonymes digitales Beratungsangebot eröffnet v. a. jungen Zielgruppen, auch in ländlichen Gebieten, einen zentralen niedrigschwelligen Zugangund ebnet so den Weg in eine bedarfsgerechte professionelle Versorgung im Rahmen einer geschlossenen Behandlungskette. Die Beratung erfolgt durch professionelle Fachkräfte und bietet Ratsuchenden Informationssicherheit.
Das Forschungsprojekt „DigiEss Konzept“ basiert auf den Erkenntnissen aus dem Projekt „Digitale Beratungsangebote professioneller Beratungsstellen für Essstörungen: Partizipative Bestandsaufnahme, Evaluation und Entwicklung von Qualitätsleitlinien – DigiBEssst“, das vom Bundesgesundheitsministerium gefördert und von der BZgA inhaltlich unterstützt wurde. Das Projektteam aus „DigiBEssst“ bleibt im Projekt „DigiEss Konzept“ weitgehend bestehen und bringt so einerseits fundierte Expertise, andererseits vielfältige Vernetzungen in Wissenschaft und Praxis aus dem Vorgängerprojekt ein.
Vorträge:
Anna Hofer ist in allen Fällen Erstautorin, außer es ist anders bezeichnet.
- Posterbeitrag auf dem 24. Internationalen Kongress für Suchtmedizin (Juli 2024, München)
- Mitwirkung im Workshop auf dem auf dem 13. Kongress der Klinischen Sozialarbeit (Juni 2024, Aachen)zum Thema: Entwicklungen zur Online-Beratung in der Klinischen Sozialarbeit – soziale Teilhabe inklusive?; zudem Speedvortrag zu den DigiBEssst-Qualitätsleitlinien für professionelle Online-Beratung bei Essstörungen.
- Vorträge auf der Online-Fachtagung des European Centre for Clinical Social Work ECCSW zu Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in psychosozialen Arbeitsfeldern, 02.05.2024: Hasenöhrl, Cäcilia; Hofer, Anna; Wunderer, Eva (2024): „Du musst für dich selber sorgen, um gesund zu bleiben, dein Kind betreuen zu können und ein gutes Vorbild zu sein“ – Selbstfürsorge von Angehörigen von Menschen mit Essstörungen. / Hofer, Anna; Hasenöhrl, Cäcilia; Wunderer, Eva (2024): „Auf die eigenen Kapazitäten achten“. Selbstfürsorge in der digitalen Beratung bei Essstörungen. Online-Fachtagung des ECCSW: „Prävention, Gesundheitsförderung und Selbstfürsorge in psychosozialen Arbeitsfeldern“.
Das Projekt steht in engem Zusammenhang zum Projekt DigiBEssst (siehe abgeschlossene Projekte); dort finden sich weitere Publikationen und Vorträge zum Thema.