Locomotion
Analysis and optimization of the czech-german commuting traffic to promote cross-border co-operation
Projektdauer
01.07.2024 - 31.12.2026
Förderprogramm
Joint Call der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur und des Ministeriums für Schulwesen, Jugend und Sport der Tschechischen Republik zu bilateralen bayerisch-tschechischen Forschungsprojekten 2022 – 2024
Förderkennzeichnung
BTHA-2024-9
Gefördert durch
Bayerisch-Tschechische Hochschulagentur / Česko-bavorská vysokoškolská agentura
Internationales Projekt
SDG
Beteiligte Personen
Projektleitung Hochschule Landshut:
Prof. Dr. Maren Martens
Projektbearbeitung:
Dominic Scholze
Locomotion
Analysis and optimization of the czech-german commuting traffic to promote cross-border co-operation
Im Forschungsprojekt Locomotion arbeitet die Hochschule Landshut zusammen mit dem Institute of Technology and Business in České Budějovice daran, Pendlerverkehre tschechischer Arbeitskräfte zu deutschen Arbeitgebern zu analysieren und für die Zukunft effizienter zu gestalten. Ziel ist es, optimierte, zukunftssichere Modelle für den Pendlerverkehr zu entwickeln, um diesen mit Blick auf Ökonomie, Ökologie und Soziales nachhaltiger zu gestalten und den Arbeitsmarkt in Grenznähe zu befördern.
Viel Pendlerverkehr verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern auch viel CO2-Ausstoß und eine starke physische und psychische Belastung für die betroffenen Personen. Nichtsdestotrotz pendeln zahlreiche tschechische Arbeitskräfte täglich zur Arbeit nach Deutschland. Auf Basis von Analysen, wie sich die Möglichkeiten und Bedingungen der pendelnden Arbeitskräfte und der Arbeitgeber aktuell darstellen und wie sie in Zukunft aussehen könnten, werden in Locomotion Maßnahmen zur Optimierung erarbeitet, die die Situation mit Blick auf Kosten für Pendler und Firmen, Umweltschutz und Arbeitnehmerbelastung maßgeblich verbessern. Bis Projektende sollen Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber und Kommunen entwickelt werden, wie bspw. firmenintern neue Pendelalternativen geschaffen oder der ÖPNV angepasst werden könnten.
Das Projekt wird von der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur (BTHA) im Rahmen des Förderprogramms "Joint Czech-Bavarian Research Projects 2024 - 2026" bis Ende 2026 finanziert.