Der Beirat setzt sich zusammen aus den vier Professoren des TZ PULS (Prof. Dr. Markus Schneider, Prof. Dr. Sebastian Meißner, Prof. Dr. Carsten Röh, Prof. Dr. Sven Roeren), dem Präsidenten der Hochschule Landshut Prof. Dr. Fritz Pörnbacher, sowie der Stadt Dingolfing, diesmal vertreten durch den geschäftsleitenden Beamten Thomas Layh, dem Landkreis Dingolfing-Landau (vertreten durch den Landrat Werner Bumeder) sowie den Vertretern von sieben regionalen Großunternehmen: Claudia Bickmann als Vertretung von Christine Petrasch von der BMW Group Dingolfing, Hanno Froese in Vertretung von Dr. Hannes Säubert von der ebm-papst Landshut GmbH, Herbert Stadlbauer von der Kühne+Nagel (AG & Co.) KG, Konrad Sigl von der SAR Elektronic GmbH, Robert Huber als Vertretung von Dr. Michael Ettl von der Schaltbau GmbH, Peter Thoma als Vertretung von Prof. Dr. Jörg Elsenbach von der Dräxlmaier Group und Dr. Marco Heck von der Mann+Hummel GmbH & Co. KG.
Immer wieder Neues entdecken
„Uns erwartet ein spannendes Jahr mit vielen tollen Events und Herausforderungen, die wir dank unserer jahrelangen guten Zusammenarbeit sicherlich erfolgreich meistern werden“, begrüßte der Beiratsvorsitzende Herbert Stadlbauer die Runde und blickte stolz auf die gemeinsam erreichten Ziele der letzten neun Jahre zurück. Zusammen mit Peter Thoma hat er die Abschiedsworte von Prof. Dr. Jörg Elsenbach an die Runde ausgerichtet. Seinen Sitz im Beirat übernimmt von nun an Dr. Alexander Schubel.
In seinem Bericht über den Innovationsbesuch der Führungskräfte von Kühne+Nagel am TZ PULS bestätigte Stadlbauer außerdem, dass selbst Beiratsmitglieder bei einem Besuch immer wieder neue Impulse für das eigene Unternehmen mitnehmen können und empfahl den anderen Unternehmen das Angebot des TZ PULS ebenfalls zu nutzen.
Von der Idee zur Umsetzung
Gute Neuigkeiten hatte Franz Steinbauer von der SAR Electronic GmbH: Eine Innovation aus dem Technologiezentrum, die O-Zelle, wurde nicht nur in Zusammenarbeit von SAR, der Neolog GmbH und dem Technologiezentrum zur Marktreife geführt, inzwischen wurde sie erfolgreich beim ersten Kunden umgesetzt.
Eröffnung der Innovationsfabrik im September
Die Professoren des TZ PULS präsentierten aktuelle Kennzahlen, laufende Forschungsanträge, den Status des Forschungsschwerpunktes sowie des überarbeiteten Masterstudiengangs Management von Produktion und Supply Chain. Neben der Veröffentlichung verschiedener Forschungsergebnisse hat sich auch in der 900 m² großen Lern- und Musterfabrik einiges getan. So ist nicht nur ein neuer Roboter eingezogen, auf der neuen LED-Wand kann außerdem eine Simulation der Produktion der Zukunft bestaunt werden. Und auch im Rahmen des Projekts PRINCE wird weiter an einigen Innovationen gearbeitet. Diese werden der Öffentlichkeit bei einem Innovationsabend im September vorgestellt. „Wir freuen uns schon jetzt darauf, der Öffentlichkeit verschiedenste Innovationen, darunter auch Innovationen, die zum Patent angemeldet sind, präsentieren zu können. Dies ist genau, was wir erreichen wollen: Von der Forschung über die Testphasen bis hin zu marktreifen Produkten, welche wir gemeinsam mit den Unternehmen entwickeln und so einen direkten Beitrag für die Unternehmen in der Region leisten können“, so Prof. Dr. Markus Schneider, wissenschaftlicher Leiter des TZ PULS.