Soziale Arbeit Dual mit vertiefter Praxis
Bachelor
Ziel des grundständigen Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit dual mit vertiefter Praxis ist die Befähigung zu selbständigem professionellen Handeln in unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und begründeter Handlungsmethoden.
Start | Wintersemester |
---|---|
Zulassung | Zulassungsfrei |
Bewerbungszeitraum | - |
Studienformat | Vollzeit, mit vertiefter Praxis |
Studiengebühren | Keine (nur Semesterbeitrag) |
Regelstudienzeit | 7 Semester |
Sprache | Deutsch |
ECTS | 210 |
Studienverlauf
Die Konzeption des Studiengangs sieht die TOMA-Modul-Struktur im dritten, vierten und sechsten Semester vor. Theorie-, Organisations- und Methodenwissen - als konstitutive Wissensformen der Sozialen Arbeit - werden systematisch in Handlungs- und Anwendungswissen überführt.
Die TOMA-Module fokussieren jeweils unterschiedliche Aspekte und decken hierbei vier grundlegende gesellschaftlich und sozialpädagogisch relevante Bereiche ab:
- Soziale Arbeit und Diversität
- Soziale Arbeit und Gesundheit
- Soziale Arbeit und Sozialraum
- Soziale Arbeit und soziale Ungleichheit
Im Verlauf des Studiums werden 28 der insgesamt 30 Module absolviert. Pro Semester sind i. d. R. fünf Module in einem Umfang von 30 Credit Points zu belegen, was einem Arbeitsaufwand von ca. 900 Zeitstunden entspricht. Hierin eingeschlossen sind sowohl Präsenzzeiten in Lehrveranstaltungen als auch Zeiten für Literaturstudium, Übungen, Prüfungsvorbereitungen und Leistungsnachweisen.
In allen Modulen gibt es Pflicht- und Wahlpflichtveranstaltungen. Letztere ermöglichen eine weitgehend individuelle Spezialisierung bzw. Schwerpunktsetzung.
Modulübersicht
Das Studium „Soziale Arbeit Dual mit vertiefter Praxis“ ist gegliedert in ein Grundlagenstudium, welches in den ersten zwei Semestern durchlaufen wird und einem Vertiefungsstudium mit Praxissemester, ab dem dritten Semester. Zu den vermittelten Kenntnissen gehören unter anderem Theorie- und Methodenwissen, die Vermittlung von Handlungskompetenzen und rechtlichen Grundlagen sowie das Erlernen wissenschaftlichen Arbeitens. Ab dem dritten Semester ist das Studium außerdem in inhaltliche Schwerpunktsetzungen zu zentralen Querschnittsthemen aufgeteilt. Diese Themen werden aufeinander aufbauend, zunächst unter theoretischen Aspekten, dann unter methodischen und schließlich unter dem Aspekt der Anwendungsorientierung betrachtet.
Praktisches Studiensemester
Das Praxisreferat informiert Studierende und Praxisstellen über die Voraussetzungen und Abläufe vor, während und nach einem praktischen Studiensemester.
Mehr erfahrenPraxisphasen
Neben dem praktischen Studiensemester müssen im Rahmen des Studiums Dual mit vertiefter Praxis während des Studiums mindestens 900 Stunden in einem Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit bzw. im Bereich Kinder- und Jungendhilfe absolviert werden. In der Regel werden diese Arbeitszeiten in den vorlesungsfreien Zeiten geleistet, können aber auch nach individueller Absprache mit Blick auf den Vorlesungsplan und die Einsatzmöglichkeiten sowie Bedarfe der Einrichtung auch während des Semesters erbracht werden.
Das Studium „Soziale Arbeit“ ist gegliedert in ein Grundlagenstudium, welches in den ersten zwei Semestern durchlaufen wird, und einem Vertiefungsstudium mit Praxissemester, ab dem dritten Semester. Zu den vermittelten Kenntnissen gehören unter anderem Theorie- und Methodenwissen, Vermittlung von Handlungskompetenzen und rechtlichen Grundlagen sowie das Erlernen wissenschaftlichen Arbeitens. Ab dem dritten Semester ist das Studium außerdem in inhaltliche Schwerpunktsetzungen zu zentralen Querschnittsthemen aufgeteilt. Diese Themen werden aufeinander aufbauend, zunächst unter theoretischen Aspekten, dann unter methodischen und schließlich unter dem Aspekt der Anwendungsorientierung betrachtet.
- Frühzeitige Sicherung von hochqualifizierten und motivierten Nachwuchskräften
- enge Bindung der Studierenden an die Einrichtung
- umfassende Praxis- und Trägererfahrung
- Umfassende Kennenlernphase - es bleibt genügend Zeit, um die optimale Einsetzbarkeit der späteren Absolventen herauszufinden
- Wegfall von zeitintensiven Einarbeitungszeiten bei Übernahme in ein Arbeitsverhältnis