Akkreditierter Studiengang
Ingenieurpädagogik
Bachelor
Lehramt an berufsbildenden Schulen oder Karriere im Ingenieurwesen: Der Studiengang Ingenieurpädagogik verbindet ein Ingenieurstudium (wahlweise in Maschinenbau oder Elektro- und Informationstechnik) mit einer grundlegenden Ausbildung in Pädagogik und Sozialwissenschaften. Durch den Bachelorabschluss B.Eng. stehen den Studierenden im Anschluss alle Wege als Ingenieur / Ingeneurin oder als Lehrkraft an beruflichen Schulen offen.
Start | Wintersemester |
---|---|
Zulassung | Zulassungsfrei |
Bewerbungszeitraum | 15.04.2025 - 15.07.2025 |
Studienformat | Vollzeit, mit vertiefter Praxis, Verbundsstudium |
Studiengebühren | Keine (nur Semesterbeitrag) |
Regelstudienzeit | 7 Semester |
Sprache | Deutsch |
ECTS | 210 |
Akkreditierter Studiengang | |
Das Studium / Profil
Zukünftige Lehrkraft an berufsbildenden Schulen oder Karriere im Ingenieurwesen - Das Studium der Ingenieurpädagogik bietet beides!
Sie begeistern sich für ein Ingenieursfach aus dem Bereich des Maschinenbaus bzw. der Elektro- und Informationstechnik? Gleichzeitig macht es Ihnen Freude, anderen Menschen technische Sachverhalte zu erklären? Sie denken daran, Lehrkraft an einer berufsbildenden Schule zu werden, sind sich aber nicht sicher? Dann ist der Studiengang "Ingenieurpädagogik" genau das Richtige für Sie.
Ingenieurpädagogik verbindet wahlweise ein Ingenieurstudium Maschinenbau oder Elektro- und Informationstechnik, das den Großteil des Studiums ausmacht, mit einer grundlegenden Ausbildung in Pädagogik und Sozialwissenschaften. In den "Schulpraktischen Studien" erhalten Sie dabei schon früh einen Einblick in den Lehrberuf, um Ihren weiteren Karriereweg besser planen zu können. Durch ein zweites MINT-Fach (wahlweise Mathematik, Informatik oder Physik), ist eine Schwerpunktsetzung bereits im Hinblick auf eine Tätigkeit als Lehrkraft möglich.
Der Vorteil von Ingenieurpädagogik: Eine Entscheidung für den Karriereweg im Lehramt oder Ingenieurswesen ist nicht vor Abschluss des Studiums notwendig. Durch den Bachelorabschluss B. Eng. stehen Ihnen alle Wege als Ingenieur / Ingenieurin offen, zugleich können Sie nahtlos den weiteren Weg als Lehrkraft an berufsbildenden Schulen einschlagen, beides ohne Zeitverlust.
Ein Studium - viele Möglichkeiten
Inhalte und Studienverlauf
Der Studiengang Ingenieurpädagogik besteht aus sechs theoretischen und einem praktischen Studiensemester. Dabei umfasst das Studium drei Themenblöcke: Die berufliche Fachrichtung (Metalltechnik oder Elektro- und Informationstechnik), den Bereich (Berufs-)Pädagogik / Sozialwissenschaften und ein Unterrichtsfach (wahlweise Informatik, Mathematik oder Physik).
Mehr erfahrenPerspektiven nach dem Studium
Nach dem Abschluss des Studiums der Ingenieurpädagogik stehen Ihnen viele berufliche Möglichkeiten offen: Sie können sich für das Lehramt an beruflichen Schulen qualifizieren und dazu ein Masterstudium "Berufliche Bildung" an einer Universität (z.B. der Technischen Universität München) mit anschließendem Referendariat absolvieren. Es stehen Ihnen aber auch Tätigkeiten im Ingenieurswesen oder im Weiterbildungsbereich offen. Eine weitere Option ist ein Masterstudium im Bereich Maschinenbau oder Elektro- und Informationstechnik.
Mehr erfahrenErfahrungsberichte
Zulassungsvoraussetzungen
Zulassungsvoraussetzung zum Bachelorstudium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder ein anderer vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst als gleichwertig anerkannter Schulabschluss. Der in Bayern einmalige Studiengang Ingenieurpädagogik eröffnet dadurch Studieninteressierten mit Fachhochschulreife den Weg in das höhere Lehramt an beruflichen Schulen. Beruflich Qualifizierte (z. B. Meister / Meisterinnen) können sich unter gewissen Voraussetzungen ebenfalls um einen Studienplatz bewerben.
Mehr erfahrenAnforderungsprofil
Bewerber und Bewerberinnen für den Studiengang Ingenieurpädagogik sollten vor allem Interesse an Naturwissenschaften - besonders den Fächern Informatik, Mathematik oder Physik - und an Pädagogik, sowie Freude am Umgang mit jungen Menschen haben.
Vor dem Semesterbeginn am 1. Oktober wird im September stets ein Brückenkurs Mathematik angeboten, der auch als grundsätzliche Vorbereitung auf das Studium und zum ersten Kennenlernen nachdrücklich empfohlen wird.
Information zum Master für Berufliche Bildung und das Referendariat für eine Tätigkeit im Lehramt:
Bis zur Anmeldung zum Vorbereitungsdienst (Referendariat) nach der Masterphase muss ein längerfristiges, umfassendes Betriebspraktikum (derzeit 48 Wochen, Stand 28.01.2019), das einschlägig für die gewählte berufliche Fachrichtung ist, nachgewiesen werden. Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums bzw. bei den jeweiligen Ansprechpersonen. Wir empfehlen dringend, möglichst große Teile bereits vor Studienbeginn oder in der vorlesungsfreien Zeit abzuleisten. Eine (einschlägige) Berufsausbildung kann Ihnen als Betriebspraktikum angerechnet werden. Ist die Berufsausbildung nicht einschlägig, können ggf. Teile davon angerechnet werden (gleiches gilt für den Zivildienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr).
Die Zuständigkeit für diese Anerkennung liegt beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Bei Fragen zu diesem Betriebspraktikum können Sie sich an folgende Ansprechpartnerin am Staatsministerium wenden:
Frau Sabine Parol
Tel.: 089/2186-2301
E-Mail: sabine.parol(at)stmuk.bayern.de
Die Hochschule kennenlernen
5.000 Studierende, 6 Fakultäten, mehr als 50 Studiengänge. Wir vermitteln und erforschen Zukunftskompetenzen, auf einem attraktiven Campus, bei höchster Lebensqualität. Seit 1978!
Endecken Sie selbst die Vorteile des Campus' Landshut.
Häufig gestellte Fragen
Es gilt zu unterscheiden, ob man sich für einen Bachelor- oder Masterstudiengang bewirbt. Des Weiteren gibt es einen Unterschied, ob das Bachelorstudium zulassungsfrei oder zulassungsbeschränkt (mit NC) ist. Weiterführend Informationen zum Bewerbungs- und Zulassungsverfahren findet man hier.
Für einzelne Studiengänge legt die Hochschule die Anzahl der zu vergebenden Studienplätze fest. Aus den jeweils eingehenden Bewerbungen um einen Studienplatz in zulassungsbeschränkten Studiengängen werden die Notenbesten aus verschiedenen Gruppen (Abitur, Fachabitur, Meister, Zweitstudium etc.) nach Bildung einer Rangliste zugelassen, bis die Anzahl der zu vergebenden Studienplätze erreicht ist. Aus der Durchschnittsnote des zuletzt vergebenden Studienplatzes ergibt sich der NC (Numerus Clausus, Notenschnitt für die Zulassung) jedes Jahr neu. Erfahrungsgemäß schwankt der NC bei wenigen zu vergebenden Studienplätzen von Jahr zu Jahr recht stark und kann im Vorfeld der Zulassung nicht vorhergesagt werden. Es wird also nicht der zur Zulassung notwendige Notenschnitt vorab vorgegeben, sondern die Anzahl der zu vergebenden Studienplätze.
Je nachdem ob man etwas Ähnliches oder den selben Studiengang bereits woanders studiert hat, bewirbt man sich entweder für ein höheres Semester oder aber man beginnt einen neuen Studiengang im ersten Fachsemester. Bei einer Bewerbung für ein höheres Semester entscheiden insbesondere die anrechenbaren Prüfungsleistungen darüber, ob man zugelassen werden kann. Mehr Informationen hier.
Sofern nachweislich bereits vergleichbare Kompetenzen erworben wurden –sei es durch berufliche Erfahrungen oder im Rahmen eines vorangehenden Studiums- kann man sich diese auf Antrag anrechnen bzw. anerkennen lassen. Der Antrag ist im Studierenden-Service-Zentrum einzureichen und wird anschließend von der zuständigen Prüfungskommission geprüft. Die Entscheidung wird einem nach ca. 2-3 Wochen mitgeteilt. Den Antrag findet man hier.
Nachdem man sich im Bewerberportal registriert und die Unterlagen hochgeladen hat, wird man dort über den Bewerbungsfortschritt laufend informiert. Sollte etwas fehlen oder fehlerhaft sein, was zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen würde, bekommt man das dort auch angezeigt. Der Zulassungsbescheid steht dort dann auch zum Download bereit. Zum Bewerberportal geht es hier.
Im Rahmen des Bewerbungsprozesses muss man im Falle der Annahme des Studienplatzangebots seine Krankenversicherung kontaktieren und diese darüber informieren, dass man beabsichtigt, ein Studium an der Hochschule Landshut zu beginnen. Die Krankenversicherung bestätigt daraufhin durch eine digitale Meldung direkt an uns, dass dort ein Krankenversicherungsschutz besteht. Wenn man privat krankenversichert ist, muss man eine gesetzliche Krankenkasse konsultieren und dort eine Befreiungsbestätigung in Auftrag geben. Auch diese wird uns digital gemeldet. Informationen zur Krankenversicherung während des Studiums findet man hier.
Durch die Bezahlung des Studierendenwerksbeitrages, der vor Aufnahme des Studiums und dann einmal im Semester zu entrichten ist, erwirbt man ein Semesterticket. Dieses Semesterticket berechtigt zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs im Geltungsbereich des Landshuter Verkehrsverbunds (LAVV). Das Semesterticket ist auf dem Studierendenausweis aufgedruckt und ist unaufgefordert vor Fahrtantritt vorzuzeigen. Details findet man hier.
Den Studierendenausweis bekommt man vor Aufnahme des Studiums per Post zugeschickt. Mit dem Studierendenausweis bezahlt man beispielsweise in der Mensa oder nutzt die 24-Stunden-Bibliothek. Des Weiteren ist das Semesterticket auf dem Studierendenausweis aufgedruckt. Der Studierendenausweis muss nach erfolgter Rückmeldung für das Folgesemester neu validiert werden. Mehr dazu findet man hier.
Für sämtliche Studiengänge, die nicht der Weiterbildungsakademie angehören, fallen grundsätzlich keine Studiengebühren an. Unabhängig davon muss einmal pro Semester der Studierendenwerksbeitrag entrichtet werden. Durch diesen Solidarbeitrag werden beispielsweise die Mensa oder die Wohnheime des Studierendenwerks Niederbayern/Oberpfalz finanziell mitunterstützt. Das Semesterticket ist darin ebenfalls enthalten. Weiterführende Infos hier.
Wir laden alle Studieninteressierten gerne zu unseren Infoveranstaltungen am Campus ein! Neben dem Studieninfotag, gibt es auch kleinere Online- und Präsenzangebote wie den Hochschul-Podcast oder den Bewerbertag u.v.m., bei denen man sich ausführlich über Studiengänge und die Hochschule Landshut informieren kann. Für persönliche Beratungsgespräche können jederzeit auch unsere Beratungsangebote genutzt werden.
Am Studienstart werden unsere Erstis herzlich willkommen geheißen und mit allen notwendigen Informationen versorgt. Sie bekommen eine Einführung in die Funktionsweise der Hochschul-Plattformen, den Vorlesungsplan, das Studium Generale und vieles mehr!
Das BAföG wird vom Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz verwaltet. Dieses befindet sich in Regensburg. Entweder man wendet sich direkt dorthin oder an die Zweig-Beratungsstelle des Studentenwerks N/O für BAföG im E-Gebäude.
Die Hochschule Landshut sowie das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz bietet den Studierenden in schwierigen Lebenslagen eine kostenfreie psychologische Beratung. Setzen Sie sich jederzeit gerne mit den Ansprechpersonen in Kontakt.
In der Hochschul-Jobbörse inserieren attraktive Unternehmen studienrelevante Stellenanzeigen wie Praktikumsstellen, Werkstudierendentätigkeiten oder Berufseinsteigerpositionen. Darüber hinaus bietet die Nebenjobbörse eine Vielzahl an Mini- und Ferienjobs zur Studienfinanzierung.
Das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz verwaltet aktuell drei öffentliche Studierendenwohnheime in unmittelbarer Nähe zur Hochschule. Zusätzlich gibt es noch sechs weitere Wohnheime von privaten Trägern. Mehr Informationen hier.
Informationen für Studierende
Sollten Sie Fragen zum Studiengang haben, stehen Ihnen die Zentrale Studienberatung sowie die Studienfachberatung und die Fakultät jederzeit gerne zur Verfügung. Zusätzlich können Sie sich auf Veranstaltungen wie den Studieninformationstagen, den Schnuppertagen, usw. über den Studiengang informieren.
Mehr erfahrenInformationen für Schulen
Sollten Sie als Schule bzw. mehrere Schulen Interesse an der Vorstellung des Studiengangs an Ihrer Schule bzw. im Verbund mit mehreren Schulen haben, so können Sie sich gerne an die Zentrale Studienfachberatung der Hochschule oder die Fakultät für Interdisziplinäre Studien wenden.