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Rückblick

Praxisforum 3D-Druck

Titelbild Praxisforum 3D-Druck

10. Praxisforum 3D-Druck: "Aktuelle Trends und Entwicklungen im 3D-Metalldruck"

Aktuelle technische Entwicklungen, Verfahren und Trends der additiven Fertigung im 3D-Metalldruck und das Potenzial für die Industrie standen im Mittelpunkt beim 10. Praxisforum 3D-Druck der Hochschule Landshut (12. Oktober 2023).  Die Veranstaltung bot eine breite Themenpalette: von der digitalen Prozessketten für den Metall-3D-Druck (Dr. Rainer Beccard, der LUNOVU GmbH, Herzogenrath) und Trends im LPBF-Prozess (Theresa Hanemannm, EOS GmbH, Krailling bei München), über die Wärmebehandlung in der Additiven Fertigung per LMD/SLM-Prozess im Werkzeug und Formenbau (Norbert Wild, FH Oberösterreich, Forschungs- und Entwicklungs-GmbH, Wels) und weniger bekannte Verfahren wie das Kaltgasspritzen stellte Christopher Singer, Fraunhofer IGCV in Augsburg) bis hin zum Mehrwert des AM (Ulli Klenk, Siemens Energy) verdeutlicht an Gasturbinen-Brennerspitzen, und die Chancen der Additiven Fertigung als Green Technology für den Mittelstand.

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9. Praxisforum 3D-Druck: "Einsatz von Industrierobotern in der Additiven Fertigung"

Mit Industrierobotern gefertigte Exponate zeigte die Fachausstellung.Der Einsatz von Industrierobotern bietet für die Additive Fertigung zusätzliche Einsatzmöglichkeiten, u.a. werden räumliche Freiformgeometrien in größerem Maßstab ohne Stützstrukturen ermöglicht. Das 9. Praxisforum 3D-Druck am 3. November 2022 an der Hochschule Landshut bot Einblicke in innovative AF-Verfahren unter Einsatz von Industrierobotern und zeigte das Potenzial für die Industrie.

Mit Anwendungen der robotischen Direktextrusion befasste sich Ann-Kathrin Mahr (Hans Weber Maschinenfabrik GmbH, Kronach), und Franz Maidl (Technologiezentrum der BMW Group Landshut). AF von Multimaterialbauteilen mittels robotergeführtem Hochdruck-Kaltgasspritzen stellte Ismail Ünsal (Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV, Augsburg) vor. Einen automatisierten Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM)-Prozess stellten Matthias Hartmann und Martin Schnall vom Leichtmetallkompetenz Zentrum Ranshofen (LKR, Braunau) vor. Andreas Reitz (CAD/CAM Systeme Datentechnik Reitz GmbH & Co. KG, Breidenstein) zeigte online zugeschaltet, wie Werkzeugwege beim 3D-Druck mit Industrierobotern – auch mit Endlosfasern – optimiert werden können.

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8. Praxisforum 3D-Druck: "Neue Anwendungen durch hybride additive Fertigung"

Die hybride additive Fertigung bietet ganz neue Anwendungsfelder und Möglichkeiten. Diese umfassen einerseits die Kombination aus additiven und subtraktiven bzw. konventionellen Fertigungsverfahren und andererseits den Einsatz unterschiedlicher Materialien. Drei Vorträge mit anschließender Diskussion boten den rund 80 Teilnehmer/innen am 29. Juni 2021 im digital durchgeführten 8. Praxisforum verschiedene Aspekte des hybriden 3D-Drucks. Wie die additive Fertigung durch Hybridisierung neue Anwendungsfelder erschließen kann, u.a. durch Integratin von Senoren und Aktoren, oder in Verbindung mit Gießverfahren, erläuterte Dr. Bernhard Müller (Fraunhofer IWU, Dresden). Die Optimierung von Hybridbauteilen durch den Einsatz von Simulationssoftware erläuterte Keno Kruse (CADFEM GmbH, Hannover). Abschließend befasste sich Michael Rieck (AKRO-PLASTIC GmbH) mit dem 3D-Druck von Kunststoffgranulat mit Carbonkurzfaser auf Metall.

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7. Praxisforum 3D-Druck: "Einsatz der Additiven Fertigung für innovative Anwendungsfälle"

Der stetige Fortschritt im Bereich der generativen Fertigung, u.a. durch neue Druckertechnologien, eine steigende Materialvielfalt oder auch innovative Konstruktionskonzepte, ermöglicht den rentablen Einsatz der Additiven Fertigung in immer größeren Anwendungsfeldern. Mit innovativen Anwendungsfelder befasste sich das erstmals online durchgeführte 7. Praxisforum 3D-Druck am 20. Oktober 2020, dem mehr als 70 Teilnehmer/innen online folgten. In drei Vorträgen mit anschließender Online-Diskussion griffen die Referenten verschiedene Aspekte auf: Von der Nutzung der Scan-Technik zur komplexen Geometrieerzeugung über die Additive Fertigung mit Endlosfilamenten in Verbindung mit CFK bis hin zum 3D-Druck von nachgiebigen Strukturen mit TPU reichten die Themen. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer/innen dem virtuellen Labor für Additive Fertigung einen Besuch abstatten.

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6. Praxisforum 3D-Druck: "3D-Metalldruck – von der Bauteiloptimierung zum fertigen Produkt"

Das große Potenzial der Additiven Fertigung wird von der Industrie in noch viel stärkerem Maße genutzt werden. Das „6. Praxisforum 3D-Druck“ am 22. Oktober 2019 befasste sich mit Möglichkeiten, Chancen und Herausforderungen speziell des Metall-3D-Drucks: dies von der Leichtbau-Konstruktion unter Einbeziehung von Simulation, Topologieoptimierung und Lattice-Strukturen, über das gesamte Spektrum des Design of Additive Manufacturing bis zur Integration in den Produktionsprozess und zum fertigen Produkt. Den 3D-Metalldruck einfacher anwendbar zu machen, laute dabei das Ziel, wie einige Referenten betonten. Auch sollte er Hinblick auf Erwägungen der Wirtschaftlichkeit nur da eingesetzte werden, wo es Sinn macht. Neue technologische Entwicklungen und Multi-Material-Lösungen wurden präsentiert.

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5. Praxisforum 3D-Druck: "Additive Fertigung – Chancen und Herausforderungen in der Serienproduktion"

Additive Fertigung bietet enorme Möglichkeiten, auch in der Serienproduktion. Allerdings nur da, wo die Vorteile des 3D-Druckes greifen, dies ist vor allem bei individualisierten Produkten oder auch bei Bauteilen, die mit konventionellen Herstellungsmethoden wie Drehen oder Fräsen nicht gefertigt werden können. Jedoch besonders die Reproduzierbarkeit mit hohem Qualitätsanspruch in der Serienfertigung bedeutet eine große Herausforderung an die additiven Fertigungsmethoden, wie das 5. Praxisforum 3D-Druck am 6. November 2018 an der Hochschule Landshut verdeutlichte. Denn „similar is not good enough“ wie es Herr Jürgen Schmidt von der Materialise GmbH auf den Punkt brachte.

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4. Praxisforum 3D-Druck:"Werkstoffe und deren Anwendungsfelder in der Additiven Fertigung"

Die Additiven Fertigungsverfahren und die dabei eingesetzten Werkstoffe bieten so vielfältige Anwendungsmöglichkeiten wie nie zuvor. Von Kunststoffen und Metallen aller Art über Verbundwerkstoffe bis hin zu Lebensmitteln: die Bandbreite der auf Bauteil- oder Produktanforderung optimiert eingesetzten Materialien wächst ständig. Das 4. Praxisforum 3D-Druck am 14. November 2017 bot einen Überblick über den Werkstoffeinsatz im Bereich der Additiven Fertigung. Vorträge von Experten aus Industrie und Wissenschaft zeigten die Bandbreite der eingesetzten Werkstoffe in Kombination mit den entspechenden Drucktechnologien sowie neueste Entwicklungen und den Einsatz in der Praxis - von der Produktion kleiner Stückzahlen bis hin zur Serienfertigung.

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3. Praxisforum 3D-Druck: "Additive Fertigung und Leichtbau - Potenziale und Herausforderungen"

Die Additiven Druckverfahren schaffen neue konstruktive Freiheiten. Beispielsweise ermöglichen im Gussverfahren nicht herstellbare Wabenstrukturen neue Möglichkeiten zur Gewichtsreduzierung. Allerdings müssen die speziellen Eigenschaften und Bedingungen des 3D-Drucks bei Konstruktion und Produktion berücksichtigt werden. Beim 3. Praxisforum 3D-Druck am 8. November 2016 mit dem Titel "Additive Fertigung und Leichtbau - Potenziale und Herausforderungen" berichteten ausgesuchte Spezialisten aus Industrie, Forschung und Dienstleistung praxisnah über neueste Erkenntnisse und Anwendungsbeispiele. Die Themen reichten von Konstruktion, Bionic Design und Simulation über Hardware, 3D-Druck mit unterschiedlichen Materialien und Qualitätssicherung bis hin zur künftigen Entwicklung der Additiven Fertigung und ihren Einfluss auf die Industrie 4.0.

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2. Praxisforum 3D-Druck: "Datenerfassung und Visualisierung für die additive Fertigung"

Das 2. Praxisforum 3D-Druck an der Hochschule Landshut bot am 10. November 2015 einen Einblick in die Prozesskette vom Scan bis zur fertigen Druckdatei, dies sowohl von Hardware- als von Software-Seite. "Datenerfassung und Visualisierung für die additive Fertigung" lautete der Titel der Veranstaltung. Vielfältiges Wissen und Know-how von Scantechnologien über den Einsatz der geeigneten Software zur Bearbeitung der Scans und Konstruktionskenntnissen in Bezug auf die 3D-Druckverfahren sowie Erfahrung mit Werkstoffen sind auf dem Weg zum erfolgreichen 3D-Druck nötig. "Die Intelligenz steckt in der 3D-Datei", wei es ein Referent formulierte.

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1. Praxisforum 3D-Druck: "3D-Druck in Produktentwicklung und Fertigung – Anwendungen und Potenziale"

Durch die Verarbeitung verschiedenster Werkstoffe mit 3D-Druckverfahren ist der Einsatz dieser Technologie längst nicht mehr nur auf die Entwicklung von Prototypen begrenzt, sondern revolutioniert inzwischen neben der Produktion auch das konstruktive Denken. Die Additive Fertigung beeinflusst mehr und mehr die Entwicklung und Herstellung unserer Produkte. Während die Unternehmen überlegen, wie Sie diese neue Technologie zum Einsatz bringen, vermitteln die Hochschulen in der Ausbildung verstärkt das erforderliche Know-how. An der Auftaktveranstaltung des Praxisforums 3D-Druck am 24. März 2015 nahmen knapp 100 Teilnehmer teil, der Titel lautete "3D-Druck in Produktentwicklung und Fertigung – Anwendungen und Potenziale". Erfahrene Spezialisten aus Praxis und Wissenschaft aber auch Studierende gaben einen Überblick über die Möglichkeiten aber auch Herausforderungen des 3D-Drucks sowie Einblicke in die praktische Umsetzhung bei Konstruktion und Produktion.

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