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Innovationen aus der Region für die Region

Bei der Eröffnung der Innovationsfabrik im September wird die Weiterentwicklung der Lern- und Musterfabrik zur Innovationsfabrik präsentiert. Bereits jetzt hat sich die Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl persönlich von der Innovationskraft am Technologiezentrum Produktions- und Logistiksysteme (TZ PULS) überzeugt. Seit der Eröffnung 2016 hat sich in der 900 m² großen Lern- und Musterfabrik am TZ PULS viel getan. Bei einem gemeinsamen Rundgang zeigte der Leiter des TZ PULS, Prof. Dr. Markus Schneider, zusammen mit der Wirtschaftsförderin des TZ PULS Katharina Spanner, der Landtagsabgeordneten die mehr als 20 Innovationen. Elf davon wurden bereits zum Patent angemeldet. „Wir gehen den kompletten Weg zusammen mit Unternehmen aus der Region: Von der Forschung über die Testphasen bis hin zu marktreifen Produkten, welche wir gemeinsam entwickeln“, betonte Prof. Dr. Markus Schneider, wissenschaftlicher Leiter des TZ PULS. So könne man einen direkten Beitrag für die Unternehmen in der Region leisten. Dabei sei auch der Wissenstransfer entscheidend. So bietet das Technologiezentrum nicht nur die Gelegenheit zu Kooperationsmöglichkeiten, sondern unter anderem kostenlose Fabrikführungen und regelmäßige Transferveranstaltungen.

Katharina Spanner (links) und Prof. Dr. Markus Schneider präsentierten Dr. Petra Loibl die Innovationen in der Musterfabrik des TZ PULS.
Katharina Spanner (links) und Prof. Dr. Markus Schneider präsentierten Dr. Petra Loibl die Innovationen in der Musterfabrik des TZ PULS.

Die Forschungsprojekte am Technologiezentrum adressieren vor allem die großen Herausforderungen für produzierende Unternehmen in Deutschland.  „Es gibt nahezu kein Unternehmen, das sich aktuell nicht mit dem Fachkräftemangel oder der Nachhaltigkeit beschäftigen muss“, weiß Schneider.  Die Lösungen des TZ PULS fokussieren die Bereiche Produktion und Intralogistik und bieten eine neue Sichtweise auf die Infrastruktur einer Fabrik. Dabei stehe der Mensch stets im Mittelpunkt, der intelligent automatisiert mit Material und Information versorgt werden soll. „Denn nur auf Basis stabiler und effizienter Prozesse kann gezielt digitalisiert und automatisiert werden. So kann vorhandenes Personal effizienter genutzt und der Fachkräftemangel abgemildert werden.“

 Abschließend bestaunten sie gemeinsam die Simulation der Produktion der Zukunft auf der LED-Wand und Dr. Petra Loibl ist sicher: „Das TZ PULS ist ein gutes Beispiel dafür, was man durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft erreichen kann.“

Information
Sie wollen mehr über die Innovationen am TZ PULS erfahren? Besuchen Sie den Innovationsabend am 23. September. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.tz-puls.de/veranstaltungen.

Katharina Spanner (links) und Prof. Dr. Markus Schneider präsentierten Dr. Petra Loibl die Innovationen in der Musterfabrik des TZ PULS.